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Zeremonie im Deutschen Haus: Curtis Beach erhält Fair-Play-Diplom
Das Internationale Fair-Play-Komitee (CIFP) hat am Samstag am Rande der Olympischen Spiele im Deutschen Haus im Museum of London Docklands den amerikanischen Zehnkämpfer Curtis Beach mit dem Fair-Play-Diplom ausgezeichnet.
Die Würdigung hatte sich der 22-Jährige aus Albuquerque mit seiner Geste auf der Zielgeraden des abschließenden 1500-Meter-Laufes bei den US-Olympiaausscheidungen in Eugene verdient. Dort war Beach zwar der Schnellste, rückte aber beiseite und überließ Ashton Eaton den Sieg und damit die Bühne, weil der spätere Olympiasieger von London mit Bestzeit den Weltrekord auf 9039 Punkte schraubte. Beach selbst hatte keine Chance mehr, sich für Olympia zu qualifizieren.
Neben Curtis Beach nahm auch Ashton Eaton an der kleinen Zeremonie im Deutschen Haus teil. Darüber hinaus konnte Thomas Bach, DOSB-Präsident und Vizepräsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), neben CIFP-Präsident Jenö Kamuti auch Lamine Diack (Senegal), Präsident des Internationalen Leichtathletik-Verbandes und IOC-Mitglied,seinen Kollegen IOC-Vizepräsidenten Ser Miang Ng (Singapur), die IOC-Mitglieder Nat Indrapana (Thailand) und Toni Khoury (Libanon) sowie IOC-Ehrenmitglied Walther Tröger im deutschen Treffpunkt am West India Quay begrüßen.
Bach gratulierte dem Preisträger, aber auch Diack „zu den großartigen Wettkämpfen der Leichtathletik in London“. Sie spiele eine große Rolle dabei, die Zukunft des Sports zu gestalten.
(Quelle: DOSB)
DOSB-Präsident Thomas Bach, CIFP-Vorsitzender Jenö Kamuti, Zehnkampf-Olympiasieger und Weltrekordler Ashton Eaton, US-Zehnkämpfer Curtis Beach und IAAF-Präsident Lamine Diack im Deutschen Haus (v.li.); Foto: picture-alliance
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