Stadt- und Freiraumentwicklung

Csm Gesundheit 1ec6aca207

Von der „schönsten Nebensache der Welt“ zum kommunalen Handlungsfeld

Die rund 87.000 Sportvereine sind nicht mehr nur Deutschlands Sportanbieter Nr. 1, sondern bringen in vielen kommunalen Politikfeldern ihre Potenziale zur Gestaltung gesellschaftspolitischer Herausforderungen aktiv ein.

Der Sport ist nicht mehr nur die „schönste Nebensache der Welt“, sondern auch ein zentrales Politik- und gewichtiges kommunales Handlungsfeld. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat zahlreiche Aktivitäten eingeleitet, die die Bezüge des Sports und von Sportstätten zur Stadtentwicklung deutlich machen und die die Anschlussfähigkeit des Sports an die fach- und förderpolitische Entwicklung von Stadtplanung und Städtebauförderung verbessern.

Der DOSB setzt sich entsprechend für eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Handlungsfeldes aktiv „Sport- und Stadtentwicklung“ ein.

Der Begriff „Sportentwicklungsplanung“ beschreibt ein zielgerichtetes methodisches Vorgehen, um örtliche bzw. regionale Rahmenbedingungen für Sport und Sporträume zu gestalten und in einem Gesamtkonzept festzulegen. Hierbei werden relevante Einflussfaktoren wie z.B. demographische Entwicklungen, gesellschaftliche Veränderungen bzw. spezifische Sporttraditionen und -trends ebenso aufgearbeitet wie empirische Bestandsaufnahmen (z.B. Sportstättenkataster), Perspektiven der Angebotsentwicklung und kommunalpolitische Rahmenbedingungen. Mehr Infos auf der Seite Sportentwicklungsplanung


Grün- und Freiflächen

Stadtnatur verbessert nicht nur das Klima in Deutschlands Städten, sondern ist als Sportraum auch Ort der Begegnung und stärkt den sozialen Zusammenhalt. Bürgerinnen und Bürger nutzen Grün- und Freiräume als Erholungs- und Sporträume, die so zu Orten für gesundheitspräventive Sportangebote für alle Altersgruppen in der gestresste Stadt werden. Sport im Grünen macht Spaß, ist gesund, festigt soziale Kontakte, entspannt und trägt zur Lebensqualität bei.