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Deutsche Tischtennisspieler gewinnen Silber

Zum ersten Mal seit 1996 in Atlanta gewinnen die deutschen Tischtennisspieler wieder eine Medaille bei Olympischen Spielen.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

18.08.2008

Timo Boll, Dimitrij Ovtcharov und Christian Süß müssen sich im Finale nur dem Favoriten und Gastgeber China geschlagen geben. Mit 0:3 unterliegen die Spieler des deutschen Teams deutlich den Chinesen, schaffen aber trotzdem eine Sensation für den Deutschen Tischtennis Bund und gewinnen die Silbermedaille. Bronze gewann im Spiel um Platz drei Südkorea mit einem 3:1-Sieg gegen Österreich.

Fußballerinnen spielen um Bronze

Die deutsche Frauenfußballnationalmannschaft dagegen verpasste den Einzug ins Finale und begibt sich jetzt auf die Reise nach Peking, wo das Spiel  um die Bronzemedaille stattfindet. Sie unterlag den Spielerinnen aus Brasilien 1:4 und trifft nun auf Japan, die sich gegen die USA durchsetzen konnten.

Handballer ausgeschieden

Für die deutschen Handballer ist in Peking bereits nach der Vorrunde Schluss. Mit einer 21:27 Niederlage gegen Europameister Dänemark konnten die Männer um Bundestrainer Heiner Brand nicht ins Viertelfinale einziehen. "Es ist das passiert, was wir befürchtet hatten. Das ganze Turnier lief nicht in unserem
Sinne", sagte Bundestrainer Heiner Brand.

Anna Dogonadze nur Achte

Trampolinspringerin Anna Dogonadze aus Bad Kreuznach wurde im Finale nur Achte und konnte nicht an ihren Goldmedaillen-Erfolg von Athen 2004 anknüpfen. Olympiasiegerin wurde Chinesin He Wenna, Silber holte die
Kanadierin Karen Cockburn, Bronze Jekaterina Chilko aus
Usbekistan.

Springreiter verpassen Medaille

Das deutsche Quartett belegte beim olympischen Reiturnier in Hongkong den enttäuschenden fünften Platz. Für Deutschland waren Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) mit dem 15 Jahre alten Wallach Shutterfly, Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit All Inclusive, Christian Ahlmann (Marl) mit Cöster und Marco Kutscher (Hörstel) mit Cornet Obolensky am Start. Gold holte die USA im Stechen vor Kanada. Bronze ging an das Team aus Norwegen. Für die deutschen Springreiter war es das drittschlechteste Olympia-Ergebnis nach Platz elf in Barcelona 1992 und Rang sechs in Helsinki 1952.

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