Ein Surfbrett für das Deutsche Sport & Olympia Museum
Der mehrfache Deutsche Meister im Wellenreiten, Arne Bergwinkl, hat sein „Titel-Surfbrett“, mit dem er 2016 die Deutsche Meisterschaft gewonnen hat, an das Deutsche Sport & Olympia Museum übergeben.

05.10.2017

Damit bringt der 22-jährige Bergwinkl zum Ausdruck, welche historische Bedeutung die Olympischen Spiele 2020 in Tokio für den Surfsport haben: „Die Aufnahme in die olympischen Sportarten ist für das Surfen und für Olympia ein großer Schritt. Ich freue mich darüber und stehe voll dahinter. Denn beide Seiten werden davon profitieren. Olympia hat jetzt die coolste Sportart dabei: Wellenreiten! Auf der anderen Seite wird das Surfen mehr Aufmerksamkeit erfahren und die Möglichkeiten, unsere Talente zu fördern, werden steigen“.
Für den Deutschen Wellenreitverband (DWV) stellt die neue olympische Perspektive eine große Herausforderung dar, die er mit großem Elan angeht. DWV-Präsident Philipp Kuretzky bringt es auf den Punkt: „Wir sind super stolz, in die olympische Familie aufgenommen zu werden. Damit zeigt sich, dass Surfen immer gesellschaftsfähiger und tatsächlich als vollwertiger Sport wahrgenommen wird. Das wollen wir noch weiter ausbauen. Deswegen danken wir dem Museum an dieser Ausstellung teilnehmen zu dürfen und dem DOSB für eine Möglichkeit sich weiter beweisen zu können“.
„Surfen ist eine ganz junge olympische Sportart, deshalb freuen wir uns außerordentlich über das neue Exponat. Denn auch die Sammlung und die Ausstellung des Deutschen Sport & Olympia Museums bleiben so voll im Trend.“ fügt Wolfgang Lewitzki, Sammlungseiter des Deutschen Sport & Olympia Museum, hinzu.
Über das Deutsche Sport & Olympia Museum
Das Deutsche Sport & Olympia Museum stellt Exponate aus fast 3.000 Jahren Sportgeschichte aus. Jährlich besuchen 100.000 Gäste die Ausstellungen. Das Museum liegt im Kölner Rheinauhafen, unmittelbar neben dem Schokoladenmuseum und zählt aufgrund seiner Lage und seinen spektakulären Sportplätzen auf dem Dach mit zu den beliebtesten Museen in Nordrhein-Westfalen.
(Quelle: Deutsches Sport & Olympia Museum)