Sportdeutschland trägt Trikot: Die Stimmen zum Trikottag 2025
Am 3. Bundesweiten Trikottag tragen Menschen in ganz Deutschland das Trikot ihres Sportvereins - im Büro, in der Schule, auf der Straße oder im Netz. Das Ziel: Aufmerksamkeit für das Rückgrat des Sports - die mehr als 86.000 Sportvereine in Deutschland. Wir haben einige Stimmen zum Trikottag gesammelt.

20.05.2025

Sportler*innen, Trainer*innen, Funktionär*innen, Politiker*innen und Engagierte haben am Dienstag ein gemeinsames Zeichen gesetzt – für den Vereinssport, für das Miteinander und für das Ehrenamt. In dieser Übersicht sammeln wir Stimmen aus Sportdeutschland, die zeigen, wie viel das Trikot bewegt - im Herzen wie in der Gesellschaft.
Thomas Weikert, DOSB-Präsident:
„Sport im Verein ist so beliebt wie nie, und das wollen wir am Trikottag feiern. Sportvereine sind besondere Orte, die uns zusammenbringen und die ein wertvolles Stück Gemeinsamkeit schaffen. Wir wollen darauf hinweisen, dass die Sportvereine mehr Unterstützung brauchen aus Politik und Gesellschaft. Wir alle können den Trikottag dazu nutzen, das zu würdigen und die Aufmerksamkeit darauf zu lenken.“
Michaela Röhrbein, DOSB-Vorständin Sportentwicklung:
„Heute geht es um Sichtbarkeit für unsere Sportvereine. Es braucht mehr Anerkennung für das Ehrenamt und mehr Förderung für die Sportinfrastruktur im Land.“
Christiane Schenderlein, Staatsministerin für Sport und Ehrenamt im Bundeskanzleramt:
„Das Trikot steht für Zusammengehörigkeit und Teamgeist. Zwei wichtige Säulen beim Sport und Ehrenamt. Der heutige Trikottag ist ein guter Tag, um für den eigenen Verein Flagge zu zeigen. Bei mir ist es der FC Eilenburg.“
Markus Söder, CSU-Vorsitzender und Bayerischer Ministerpräsident:
„Der Tag heute steht im Zeichen des Sports. Heute ist #Trikottag - und auch im Kabinett geht’s gleich um Sport und Olympia. Ich habe zum Trikottag etwas Besonderes rausgesucht: das 125-Jahre-Shirt vom 1. FCN. Als Nürnberger bin ich seit meiner Kindheit großer Club-Fan. Mein erstes Spiel im Stadion war damals mit meinem Vater - ein Derby gegen Bayreuth.“
Alexander Schweitzer, Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz:
„Der Trikottag soll sichtbar machen, was Sportvereine wie die DLRG Emmelshausen tagtäglich leisten: Sie fördern die Gesundheit, verbinden Generationen, stärken Integration und Inklusion sowie den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ohne die vielen Ehrenamtlichen wäre der Vereinssport nicht denkbar. Dafür gilt allen Beteiligten mein großer Dank.“
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF):
„Sport im Verein trägt nicht nur zur Gesundheit bei, er ist auch ein wichtiger Motor für Integration und Inklusion. Sportvereine sind Orte, an denen Menschen zusammenkommen - unabhängig von Alter, Herkunft, Geschlecht oder sozialem Hintergrund.“
Dimitrij Ovtcharov, fünffacher Tischtennis-Olympiateilnehmer und sechsfacher Medaillengewinner:
„Sport ist für mich das Schönste, was es gibt im Leben, und deshalb möchte ich allen Vereinen in Deutschland danken. Ich bin meinem ersten Verein, dem TSV Schwalbe Tündern, mit fünf Jahren beigetreten – in einem Dorf mit 2.000 Einwohnern, in dem gefühlt alle Vereinsmitglied waren und alle gemeinsam den Sport unterstützt haben. Ohne den Vereinssport würde es diese Gemeinschaft nicht geben.“
Hannes Ocik, ehemaliger Ruderer und zweifacher Silbermedaillengewinner bei Olympischen Spielen:
„Ich trage mit Stolz den Einteiler meines Heimatvereins, der Schweriner Rudergesellschaft, um beim 3. bundesweiten #Trikottag ein Zeichen zu setzen. Sport im Verein bedeutet für mich nicht nur körperliche Fitness, sondern auch Teamgeist, Disziplin und jede Menge Gemeinschaft. Die Zeit auf dem Wasser ist für mich Ausgleich und Antrieb zugleich - und mein Verein ist dabei wie eine zweite Familie. Ein riesiges Dankeschön an alle Ehrenamtlichen und Vereinsmitglieder, die tagtäglich den Sport in Deutschland möglich machen.“