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Gemeinsam für Vielfalt: DOSB und dsj beim CSD in Frankfurt

Am Samstag, 19. Juli, wird Frankfurt wieder bunt, laut und sichtbar.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

15.07.2025

Im Sport sollen sich alle Menschen willkommen fühlen.

Unter dem diesjährigen Motto „Nie wieder still – Frankfurt ist #laut“ setzt sich der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) beim diesjährigen Christopher Street Day (CSD) gemeinsam mit der Deutschen Sportjugend (dsj), dem Deutschen Fußball-Bund (DFB), der Deutschen Fußball Liga (DFL) und der Sportjugend Hessen aktiv für die Rechte der LGBTQIA+-Community ein - laut, friedlich und solidarisch. Mit jeder Menge Musik, Lebensfreude und einer klaren Botschaft für Vielfalt, Respekt und Zusammenhalt wird die Stadt zum Leuchten gebracht.

Die Sportverbände sind dabei mit einem eigenen Wagen aktiver Teil des CSD und setzen ein klares Zeichen für Vielfalt und Akzeptanz im Sport.

Michaela Röhrbein, Vorständin Sportentwicklung im DOSB: „Sport verbindet Menschen - und lebt von der Vielfalt ihrer Geschichten, Identitäten und Erfahrungen. Wir setzen uns für Strukturen ein, in denen sich alle sicher, respektiert und willkommen fühlen. In einer Zeit, in der queere Menschen vermehrt Diskriminierung und Gewalt erfahren, ist es unsere Verantwortung, Haltung zu zeigen. Wir erheben unsere Stimme auf dem CSD für die Rechte queerer Menschen - auch und besonders für diejenigen, die dies selbst nicht gefahrlos tun können. Menschenrechte müssen überall gewahrt werden, ob im Sport oder anderswo in der Gesellschaft.“

  • Wir setzen uns für Strukturen ein, in denen sich alle sicher, respektiert und willkommen fühlen. Menschenrechte müssen überall gewahrt werden, ob im Sport oder woanders in der Gesellschaft.

    Michaela Röhrbein
    Vorständin Sportentwicklung
    DOSB

    Sport lebt von Vielfalt. Deshalb engagieren sich der DOSB, die dsj und ihre jeweiligen Mitgliedsorganisationen seit Jahren dafür, dass alle Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität willkommen sind. Dieses Engagement zeigt sich nicht nur nach außen, sondern auch innerhalb des DOSB selbst. So wird der Christopher Street Day nicht nur öffentlich unterstützt, sondern auch intern sichtbar gemacht. Mit einem eigenen queeren Mitarbeiter*innen-Netzwerk fördert der DOSB die Sichtbarkeit und Vernetzung queerer Personen im Verband. Auch die Regenbogenflagge wurde wieder vor der Geschäftsstelle gehisst, als Zeichen der Solidarität mit der LGBTQIA+-Community.

    Bereits zum vierten Mal in Folge wird der DOSB an der großen Parade des 33. Christopher Street Days mit einem geschmückten Wagen teilnehmen. Die Demonstration startet um 12.30 Uhr am Römerberg und endet in der Töngesgasse. Erstmalig wird das CSD-Straßenfest nicht an der Konstablerwache, sondern am Mainufer stattfinden.

    Weitere Informationen zum Thema: Diversität und Teilhabe im Sport

    Weitere Informationen zum CSD: https://csd-frankfurt.de/

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