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Miteinander gegen Homo, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (im Sport) – heute und an allen Tagen!

Der 17. Mai ist der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT*).

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

17.05.2025

Regenbogenflagge als Eckfahne in einem Fußballstadion.

Ziel des Aktionstags ist es, auf die Diskriminierung aufmerksam zu machen, mit der lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter*, queere, asexuelle sowie weitere Menschen vielfältiger sexueller und geschlechtlicher Identitäten (LSBTQIA+) in unserer Gesellschaft konfrontiert sind. Er soll das Bewusstsein für bestehende Hürden schärfen und zugleich den unermüdlichen Einsatz von Betroffenen und ihren Allies würdigen, die sich täglich für Gleichberechtigung und Akzeptanz einsetzen.

Auch im Sport sind queere Personen Diskriminierung und exkludierenden Strukturen ausgesetzt. Diese reichen von der alltäglichen Verwendung homo-, bi-, inter- und transfeindlicher Sprache bis hin zu begrenzten Möglichkeiten der Wettkampfsteilhabe für trans*, inter und nicht-binäre Personen. Im Sinne der olympischen Werte ist es ein Anliegen des DOSB, dass alle Menschen am Sport teilhaben können und sich dabei sicher und willkommen fühlen. Der DOSB setzt sich dafür ein, Teilhabe auch für die Menschen zu ermöglichen, die bisher noch keinen Platz im Sport gefunden haben.

Queere Sportvereine und -organisationen spielen eine elementare Rolle in der Verbesserung der Situation der LSBTQIA+-Community im Sport. Bereits seit Jahrzehnten schaffen sie Angebote, die vielen queeren Menschen die gleichberechtigte Teilhabe am Sport ermöglichen. Damit zeigen sie nicht nur auf niedrigschwellige Art und Weise wie Lösungen aussehen können, sondern leisten auch wichtige Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit.

Damit möglichst viele Organisationen von den Erfahrungen queerer Sportvereine profitieren können, unterstützt der DOSB Formate wie die Bundesnetzwerktagung des queeren Sports (BuNT), bei der die unterschiedlichen Stakeholder aus der LSBTQIA+-Community und dem Sport zusammenkommen und voneinander lernen. Die BuNT 2025 findet dieses Jahr vom 14.-16 November 2025 in der Sportschule Hessen statt. 

Auch von der Deutschen Bundesregierung der 20. Legislaturperiode wurde die geschlechtliche und sexuelle Vielfalt im Sport als relevantes Handlungsfeld erkannt und im Aktionsplan “Queer leben” aufgegriffen.  Als Teil der dazugehörigen Arbeitsgruppe Sport brachte der DOSB zusammen mit der dsj seine Expertise mit ein. Im Rahmen des Aktionsplans läuft aktuell die Kampagne “Was ist queer” zur Steigerung der Akzeptanz und Sichtbarkeit von queeren Menschen – ein wichtiger Schritt, um den Rückhalt und die Solidarität für die LSBTQIA+ Community zu stärken. Der DOSB begrüßt dieses Engagement und fordert, dass diese wichtige Arbeit in der aktuellen 21. Legislaturperiode fortgesetzt wird und die erarbeiteten Inhalte Berücksichtigung finden.  

Insbesondere in der aktuellen Zeit, in der homo-, bi-, inter- und transfeindliche Narrative und rückschrittliche Ideologien zunehmend Gehör finden und Gewalt an queeren Personen in der Gesellschaft zunimmt, ist es wichtig, sich für die Rechte, die Sicherheit und die Inklusion der LSBTQIA+-Community stark zu machen – im Sport und darüber hinaus.

Man sieht eine Illustration eines Baumes unter dem viele Menschen fröhlich feiern.

Damit möglichst viele Organisationen von den Erfahrungen queerer Sportvereine profitieren können, unterstützt der DOSB Formate wie die Bundesnetzwerktagung des queeren Sports (BuNT), bei der die unterschiedlichen Stakeholder aus der LSBTQIA+-Community und dem Sport zusammenkommen und voneinander lernen. Die BuNT 2025 findet dieses Jahr vom 14.-16 November 2025 in der Sportschule Hessen statt. 

Auch von der Deutschen Bundesregierung der 20. Legislaturperiode wurde die geschlechtliche und sexuelle Vielfalt im Sport als relevantes Handlungsfeld erkannt und im Aktionsplan “Queer leben” aufgegriffen.  Als Teil der dazugehörigen Arbeitsgruppe Sport brachte der DOSB zusammen mit der dsj seine Expertise mit ein. Im Rahmen des Aktionsplans läuft aktuell die Kampagne “Was ist queer” zur Steigerung der Akzeptanz und Sichtbarkeit von queeren Menschen – ein wichtiger Schritt, um den Rückhalt und die Solidarität für die LSBTQIA+ Community zu stärken. Der DOSB begrüßt dieses Engagement und fordert, dass diese wichtige Arbeit in der aktuellen 21. Legislaturperiode fortgesetzt wird und die erarbeiteten Inhalte Berücksichtigung finden.  

Insbesondere in der aktuellen Zeit, in der homo-, bi-, inter- und transfeindliche Narrative und rückschrittliche Ideologien zunehmend Gehör finden und Gewalt an queeren Personen in der Gesellschaft zunimmt, ist es wichtig, sich für die Rechte, die Sicherheit und die Inklusion der LSBTQIA+-Community stark zu machen – im Sport und darüber hinaus.

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Teilhabe und Vielfalt im Sport

Sport für Alle. Kein Raum für Diskriminierungen und Teilhabe für jeden Menschen. Wir sind überzeugt: Diversität macht uns als Team in Sport und Gesellschaft stärker.

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