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Neues Heft der Zeitschrift "Sportwissenschaft" erschienen

Das Heft zwei des laufenden Jahres 2006 der Zeitschrift „Sportwissenschaft“ ist jetzt erschienen.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

25.07.2006

Es ist die erste Ausgabe, die vom neu gegründeten Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und zusammen mit dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) und von der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) im Hofmann-Verlag (Schorndorf) herausgegeben wird. Im Editorial („Zu diesem Heft“) schreibt dazu der federführende Geschäftsführende Herausgeber der Zeitschrift, Prof. Dr. Michael Krüger (Münster): „Was hinter dieser Neugründung des organisierten Sports steckt und was sie für die Zukunft des Sports (und auch der Sportwissenschaft) bedeuten kann, ist noch nicht in allen Einzelheiten klar.“

 

Die Zeitschrift „Sportwissenschaft“ kann nun mit der Unterstützung des gesamten - also auch des olympischen Sports rechnen: „Bis jetzt war das NOK bekanntlich nicht an der Herausgabe der Zeitschrift beteiligt. In Gestalt des DOSB wird dies jetzt anders, und wir hoffen, dass sich diese olympische Perspektive in Zukunft auch in den Inhalten und Beiträgen der Zeitschrift niederschlagen wird.“ Die Zeitschrift selbst will sich jedenfalls bemühen, den „zweiten Vereinigungsprozess des deutschen Sports innerhalb von 15 Jahren in den nächsten Heften konstruktiv zu begleiten, zu kommentieren und zu diskutieren“.

 

Die neue Ausgabe dieser auch international hoch angesehenen Zeitschrift („The German Journal of Sports Science“) enthält auf über 100 Seiten insgesamt drei Hauptbeiträge (u. a. von Eike Emrich), einen Diskussionsbeitrag (von Sven Güldenpfennig) sowie sieben Buchbesprechungen (u. a. von Helmut Digel und Wolfgang Maennig) und vier Berichte von Tagungen und Kongressen (u. a. über die Olympische Bewegung im 21. Jahrhundert in Frankfurt). Der Hauptbeitrag von Prof. Dr. Klaus Heinemann (Hamburg), früher u. a. Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats des DSB, beschäftigt sich mit einer „Verantwortungsethik in Sportorganisationen“. Dabei geht der inzwischen emeritierte Sportsoziologe der Frage nach, an welchen ethischen Grundsätzen die Entscheidungen in Sportorganisationen auszurichten sind bzw. welcher „Ethikparcours“ dabei zu durchlaufen ist.

 

Seit dem Jahre 2006 erscheint jedes Heft der Zeitschrift „Sportwissenschaft“ auch mit einem mehrseitigen Informationsteil des DSB bzw. des DOSB, in dem über aktuelle Ereignisse und Entwicklungen an der Schnittstelle zwischen Sportorganisationen und Sportwissenschaft (jeweils in kurzen Meldungen) berichtet wird. Die Zeitschrift „Sportwissenschaft“ wurde im Jahre 1971 von Prof. Dr. Dr. h. c. Ommo Grupe (Tübingen) gegründet; er war bis 2004 ihr Geschäftsführender Herausgeber. Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich und kostet im Abonnement 11,00 Euro je Ausgabe (als Einzelheft 13,00 Euro). Weitere Informationen zur „Sportwissenschaft“ auch im Internet unter: http://www.hofmann-verlag.de

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