www.hamburg.de/4619852

Hamburgs Erster Bürgermeister, Olaf Scholz: „Bei unserer Bewerbung für die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2024 ist die Nachhaltigkeit ein wichtiger Grundgedanke. Wir wollen ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte von Anfang an berücksichtigen. Ich freue mich, dass der NABU und der Zukunftsrat unsere bisherigen Planungen als gute Basis bewerten und uns mit ihren Ideen weiter konstruktiv begleiten wollen.“

Michael Pollmann, Staatsrat der Behörde für Umwelt und Energie: „Nachhaltige Olympische und Paralympische Spiele in Hamburg 2024 sind uns ein Kernanliegen. Dabei wollen wir sowohl während der Spiele selbst als auch im nacholympischen Modus Maßstäbe setzen. Dies bedeutet eine Chance für Hamburg und eine Verpflichtung den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt gegenüber.“

Alexander Porschke, Vorsitzender des NABU Hamburg: „Der NABU Hamburg hat das Bewerbungsvorhaben um Olympia von vorn herein konstruktiv-kritisch mit der Bedingung verbunden, dass ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele mit einem vertretbaren Kostenrahmen verbunden sein müssen. Dazu wollten wir verbindliche Zusagen, die uns ermöglichen, auf diese Ziele auch im weiteren Verfahren achten zu können, denn tatsächlich sind zum jetzigen Zeitpunkt noch viele Fragen ungeklärt. Mit der heutigen Vereinbarung haben wir eine wichtige Zusicherung, die es uns ermöglicht, noch vorhandene Defizite nicht nur zu benennen, sondern wirkungsvoll zu ihrer Beseitigung beizutragen. Über die daraus folgenden Konsequenzen für das Referendum werden wir im erweiterten Vorstand des NABU Hamburg am kommenden Donnerstag entscheiden.“

Delia Schindler, Sprecherin des Zukunftsrates Hamburg: „Der Zukunftsrat Hamburg setzt sich seit Jahren dafür ein, dass die Stadt Hamburg eine Nachhaltigkeitsstrategie erhält, die eine Ausgewogenheit aus ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten sicherstellt. Mit der Vereinbarung gibt der Erste Bürgermeister der gesamten Zivilgesellschaft Hamburgs das Versprechen, die Zukunftsfähigkeit der Stadt Hamburg nicht wegen einer Großveranstaltung aufs Spiel zu setzen, sondern im Gegenteil zu sichern. Die Bildung einer ‚Kommission nachhaltiges Hamburg 2024‘ ist ein erster und überfälliger Schritt hierzu. Das wollen wir in einem kritischen Dialog begleiten.“

DOSB-Präsident Alfons Hörmann: „Olympische und Paralympische Spiele haben ein hohes Identifikationspotenzial, das wir im Sinne der Nachhaltigkeit hervorragend dafür nutzen können, um noch mehr Menschen den Weg zum Sport zu öffnen und sie in Bewegung zu bringen. Wir können dabei auf unsere mehr als 90.000 Vereine in Sportdeutschland bauen, deren Mitglieder sich selbst von Spielen im eigenen Land inspirieren lassen und wiederum als Multiplikatoren weitere Menschen motivieren können. Olympische und Paralympische Spiele befördern so die Sportentwicklung, was nicht nur zu Gesundheit, Lebensfreude und mehr Selbstwertgefühl der Menschen beitragen kann, sondern auch zur Bewältigung gesellschaftspolitischer Herausforderungen.“

Rückfragen der Medien:
Behörde für Umwelt und Energie
Pressestelle
Tel.: 040 / 428 40 – 3065

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Hamburgs Erster Bürgermeister, Olaf Scholz: „Bei unserer Bewerbung für die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2024 ist die Nachhaltigkeit ein wichtiger Grundgedanke. Wir wollen ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte von Anfang an berücksichtigen. Ich freue mich, dass der NABU und der Zukunftsrat unsere bisherigen Planungen als gute Basis bewerten und uns mit ihren Ideen weiter konstruktiv begleiten wollen.“

Michael Pollmann, Staatsrat der Behörde für Umwelt und Energie: „Nachhaltige Olympische und Paralympische Spiele in Hamburg 2024 sind uns ein Kernanliegen. Dabei wollen wir sowohl während der Spiele selbst als auch im nacholympischen Modus Maßstäbe setzen. Dies bedeutet eine Chance für Hamburg und eine Verpflichtung den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt gegenüber.“

Alexander Porschke, Vorsitzender des NABU Hamburg: „Der NABU Hamburg hat das Bewerbungsvorhaben um Olympia von vorn herein konstruktiv-kritisch mit der Bedingung verbunden, dass ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele mit einem vertretbaren Kostenrahmen verbunden sein müssen. Dazu wollten wir verbindliche Zusagen, die uns ermöglichen, auf diese Ziele auch im weiteren Verfahren achten zu können, denn tatsächlich sind zum jetzigen Zeitpunkt noch viele Fragen ungeklärt. Mit der heutigen Vereinbarung haben wir eine wichtige Zusicherung, die es uns ermöglicht, noch vorhandene Defizite nicht nur zu benennen, sondern wirkungsvoll zu ihrer Beseitigung beizutragen. Über die daraus folgenden Konsequenzen für das Referendum werden wir im erweiterten Vorstand des NABU Hamburg am kommenden Donnerstag entscheiden.“

Delia Schindler, Sprecherin des Zukunftsrates Hamburg: „Der Zukunftsrat Hamburg setzt sich seit Jahren dafür ein, dass die Stadt Hamburg eine Nachhaltigkeitsstrategie erhält, die eine Ausgewogenheit aus ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten sicherstellt. Mit der Vereinbarung gibt der Erste Bürgermeister der gesamten Zivilgesellschaft Hamburgs das Versprechen, die Zukunftsfähigkeit der Stadt Hamburg nicht wegen einer Großveranstaltung aufs Spiel zu setzen, sondern im Gegenteil zu sichern. Die Bildung einer ‚Kommission nachhaltiges Hamburg 2024‘ ist ein erster und überfälliger Schritt hierzu. Das wollen wir in einem kritischen Dialog begleiten.“

DOSB-Präsident Alfons Hörmann: „Olympische und Paralympische Spiele haben ein hohes Identifikationspotenzial, das wir im Sinne der Nachhaltigkeit hervorragend dafür nutzen können, um noch mehr Menschen den Weg zum Sport zu öffnen und sie in Bewegung zu bringen. Wir können dabei auf unsere mehr als 90.000 Vereine in Sportdeutschland bauen, deren Mitglieder sich selbst von Spielen im eigenen Land inspirieren lassen und wiederum als Multiplikatoren weitere Menschen motivieren können. Olympische und Paralympische Spiele befördern so die Sportentwicklung, was nicht nur zu Gesundheit, Lebensfreude und mehr Selbstwertgefühl der Menschen beitragen kann, sondern auch zur Bewältigung gesellschaftspolitischer Herausforderungen.“

Rückfragen der Medien:
Behörde für Umwelt und Energie
Pressestelle
Tel.: 040 / 428 40 – 3065

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PM Nachhaltige Olympische Spiele

<p>NABU, Zukunftsrat, DOSB und Hamburger Senat unterzeichnen gemeinsame Absichtserkl&auml;rung </p> <p>Nach einem positiven Ausgang des Hamburger und Kieler Referendums zu den Olympischen und Paralympischen Spielen im Jahr 2024 werden die Unterzeichner in der weiteren Vorbereitung auf dieses Ereignis eng zusammenarbeiten. Das geht aus der Erkl&#228;rung hervor, die heute der NABU Hamburg, der Zukunftsrat und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) gemeinsam mit dem Senat im Rathaus unterzeichnet haben. Ziel ist es, „ein Olympia der Nachhaltigkeit sicherzustellen und damit gleichzeitig weitergehende Impulse f&#252;r die Nachhaltige Entwicklung in Hamburg und Deutschland auszul&#246;sen“. Den Wortlaut der Erkl&#228;rung finden Sie unter: <a href="http://www.hamburg.de/4619852">www.hamburg.de/4619852</a></p> <p>Hamburgs Erster B&#252;rgermeister, Olaf Scholz: „Bei unserer Bewerbung f&#252;r die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2024 ist die Nachhaltigkeit ein wichtiger Grundgedanke. Wir wollen &#246;kologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte von Anfang an ber&#252;cksichtigen. Ich freue mich, dass der NABU und der Zukunftsrat unsere bisherigen Planungen als gute Basis bewerten und uns mit ihren Ideen weiter konstruktiv begleiten wollen.“ </p> <p>Michael Pollmann, Staatsrat der Beh&#246;rde f&#252;r Umwelt und Energie: „Nachhaltige Olympische und Paralympische Spiele in Hamburg 2024 sind uns ein Kernanliegen. Dabei wollen wir sowohl w&#228;hrend der Spiele selbst als auch im nacholympischen Modus Ma&#223;st&#228;be setzen. Dies bedeutet eine Chance f&#252;r Hamburg und eine Verpflichtung den B&#252;rgerinnen und B&#252;rgern unserer Stadt gegen&#252;ber.“ </p> <p>Alexander Porschke, Vorsitzender des NABU Hamburg: „Der NABU Hamburg hat das Bewerbungsvorhaben um Olympia von vorn herein konstruktiv-kritisch mit der Bedingung verbunden, dass ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele mit einem vertretbaren Kostenrahmen verbunden sein m&#252;ssen. Dazu wollten wir verbindliche Zusagen, die uns erm&#246;glichen, auf diese Ziele auch im weiteren Verfahren achten zu k&#246;nnen, denn tats&#228;chlich sind zum jetzigen Zeitpunkt noch viele Fragen ungekl&#228;rt. Mit der heutigen Vereinbarung haben wir eine wichtige Zusicherung, die es uns erm&#246;glicht, noch vorhandene Defizite nicht nur zu benennen, sondern wirkungsvoll zu ihrer Beseitigung beizutragen. &#220;ber die daraus folgenden Konsequenzen f&#252;r das Referendum werden wir im erweiterten Vorstand des NABU Hamburg am kommenden Donnerstag entscheiden.“ </p> <p>Delia Schindler, Sprecherin des Zukunftsrates Hamburg: „Der Zukunftsrat Hamburg setzt sich seit Jahren daf&#252;r ein, dass die Stadt Hamburg eine Nachhaltigkeitsstrategie erh&#228;lt, die eine Ausgewogenheit aus &#246;konomischen, &#246;kologischen und sozialen Aspekten sicherstellt. Mit der Vereinbarung gibt der Erste B&#252;rgermeister der gesamten Zivilgesellschaft Hamburgs das Versprechen, die Zukunftsf&#228;higkeit der Stadt Hamburg nicht wegen einer Gro&#223;veranstaltung aufs Spiel zu setzen, sondern im Gegenteil zu sichern. Die Bildung einer ‚Kommission nachhaltiges Hamburg 2024‘ ist ein erster und &#252;berf&#228;lliger Schritt hierzu. Das wollen wir in einem kritischen Dialog begleiten.“ </p> <p>DOSB-Pr&#228;sident Alfons H&#246;rmann: „Olympische und Paralympische Spiele haben ein hohes Identifikationspotenzial, das wir im Sinne der Nachhaltigkeit hervorragend daf&#252;r nutzen k&#246;nnen, um noch mehr Menschen den Weg zum Sport zu &#246;ffnen und sie in Bewegung zu bringen. Wir k&#246;nnen dabei auf unsere mehr als 90.000 Vereine in Sportdeutschland bauen, deren Mitglieder sich selbst von Spielen im eigenen Land inspirieren lassen und wiederum als Multiplikatoren weitere Menschen motivieren k&#246;nnen. Olympische und Paralympische Spiele bef&#246;rdern so die Sportentwicklung, was nicht nur zu Gesundheit, Lebensfreude und mehr Selbstwertgef&#252;hl der Menschen beitragen kann, sondern auch zur Bew&#228;ltigung gesellschaftspolitischer Herausforderungen.“ </p> <p>R&#252;ckfragen der Medien:<br /> Beh&#246;rde f&#252;r Umwelt und Energie<br /> Pressestelle<br /> Tel.: 040 / 428 40 &#8211; 3065</p>

DOSB Redaktion
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20.10.2015

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