Ruder-Junioren-Weltmeisterschaften 2014 in Hamburg

„Diese Spitzenveranstaltung verdankt Hamburg der hervorragenden Arbeit des AAC Landesruderverband Hamburg (AAC) und seiner Vereine in den vergangenen Jahren“, sagt der Präsident des Hamburger Sportbundes (HSB) Günter Ploß.

Diese Arbeit spiegele sich in vielen internationalen Erfolgen und stetig steigenden Mitgliederzahlen. Zu Recht sei Rudern in der Leistungssportkonzeption des HSB eine von vier Schwerpunktsportarten in Hamburg und wird darum vom HSB massiv gefördert, so Ploß.

Nach dem World Cup 2011 ist die Junioren-Weltmeisterschaft 2014 bereits die zweite Veranstaltung mit hoher internationaler Bedeutung, die in Hamburg in den kommenden Jahren stattfinden wird. „Hier wird konsequent ein Weg beschritten, der über einzelne Veranstaltungen und Nachwuchsmeisterschaften hin zu den A-Weltmeisterschaften führt“, so Ploß. In diesem Zusammenhang sei aus seiner Sicht auch der Ausbau der Regattastrecke in Allermöhe bereits heute ein Erfolg.

Nach Einschätzung von Ploß ist es wichtig, dass in Hamburg Sportveranstaltungen stattfinden, die von den jeweiligen Fachverbänden direkt und maßgeblich beeinflusst werden. Auf diesem Weg stehe bei den Veranstaltungen der Sport im Vordergrund und die Verbände und Vereine könnten die Impulse, die durch eine Spitzenveranstaltung erfolgen, am besten nachhaltig für die jeweilige Sportart nutzen.

Der AAC hat sich auf der internationalen Bühne gut präsentiert und damit die Junioren-WM nach Hamburg geholt. „Das Rudern wird in Hamburg insbesondere im U19-Bereich einen Schub erfahren, den der AAC für seine weitere Entwicklung nutzen kann. Wir stehen dem Verband gerne zur Seite“, so Ploß. Der HSB könne in der Vorbereitung auf die WM beispielsweise mit seiner etablierten Fachverbandsberatung helfen, Strukturen und Prozesse im Verband zu optimieren.