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"Rudern gegen Krebs"

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) unterstützt die Benefiz-Regatta "Rudern gegen Krebs" am 25. Juni in Mainz mit einem eigenen Team.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

21.06.2006

Erwiesenermaßen profitierten Patienten mit fortgeschrittener Krebserkrankung von sportlicher Betätigung, sagt Dr. Elke Jäger, Leiterin einer onkologischen Klinik in Frankfurt. Genau das sei der Grund, warum sie zusammen mit den sportmedizinischen Instituten aus Mainz und Frankfurt im vergangenen Jahr die Initiative ergriffen hat. "Rudern gegen Krebs" lautet die Devise der Regatta, die am kommenden Sonntag, 25. Juni, ihre Zweitauflage erfährt.

Mit dabei sind knapp 80 Boote mit je vier Ruderern plus Steuermann. Politiker aus Rheinland-Pfalz und Hessen, Ärzteteams und Unternehmen werden am Wochenende bei der großen Benefizregatta um die Wette rudern. Mit im Boot sind unter anderem die Deutsche Krebsgesellschaft, eine Mannschaft des Mainzer Rathauses und das Team "Bildungswelle" des rheinland-pfälzischen Bildungsministeriums mit Doris Ahnen als Steuerfrau. Und auch die "Hessen-Löwen" vom hessischen Sozialministerium wagen sich aufs Wasser. Der Deutsche Olympische Sportbund unterstützt die Regatta ebenfalls mit einer Bootsbesatzung aus der DOSB-Geschäftsstelle in Frankfurt.

Hauptorganisatoren der Regatta sind der Mainzer Ruder-Verein (MRV) und die in Wiesbaden sitzende Stiftung "Leben mit Krebs". 250 Euro Startgeld werden pro Boot erhoben, erklärt Lena Kersten, Koordinatorin der Stiftung und selbst aktive Ruderin im MRV. Mit diesem Betrag könne dann für jeweils einen Tumor-Patienten ein Sportprogramm ausgearbeitet werden. Das ist oft auch zusätzliche Motivation, den Kampf mit der Krankheit aufzunehmen.

Los geht die Regatta am Sonntag um 10 Uhr am Rhein in Höhe des Winterhafens. Zum Rahmenprogramm zählt unter anderem das 1. Mainzer Entenrennen, bei dem sich kleine gelbe Gummienten ebenfalls zu Gunsten von "Leben mit Krebs" ein Wettschwimmen liefern.

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