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Sotschi-Fackel für Deutsches Sport & Olympia Museum

Bei einem Heimatbesuch in Köln hat DOSB-Generaldirektor Michael Vesper dem Deutschen Sport & Olympia Museum (DSOM) ein Exemplar der Olympiafackel von den Winterspielen in Sotschi als Geschenk mitgebracht.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

01.08.2014

Vesper löste damit ein Versprechen ein, das er als Chef de Mission des deutschen Olympiateams vor Abreise nach Sotschi gegeben hatte. 

"Die bereits im Museum vorhandene, umfangreiche Sammlung an Fackeln von Olympischen Sommer- und Winterspielen ist nun um ein weiteres, attraktives Exemplar bereichert worden," freute sich der Leiter der Sammlungen Wolfgang Lewitzki.

Der Olympische Fackelstaffellauf von Sotschi gilt als ein Ereignis der Superlative. Gestartet am 7. Oktober 2013 legten rund 14.000 Läufer/innen, darunter auch der deutsche IOC-Präsident Thomas Bach,  eine Wegstrecke von insgesamt 65.000 Kilometern zurück. Die Fackel passierte dabei so spektakuläre Ziele wie den nur per Eisbrecher anzulaufenden Nordpol oder die mit einer Sojus-Rakete im All zu erreichende Internationale Raumstation ISS. Als Schlussläufer des Fackellaufes entzündeten am 7. Februar 2014 die beiden russischen Sportidole, die Olympiasiegerin im Eiskunstlauf Irina Rodnina und der frühere Eishockey-Nationaltorwart Wladislaw Tretjak, gemeinsam das Olympische Feuer im Olympiastadion von Sotschi.

Das Design der 95 cm langen und 1,8 kg schweren Fackel steht für die Verbindung der Tradition mit der Moderne. Die Kontur der Fackel soll dabei an eine Feder des Feuervogels erinnern, eine aus den russischen Volksmärchen bekannte Tiergestalt. Die Farben Rot und Silber symbolisieren die Elemente Feuer und Eis, die zusammen eine harmonische und organische Verbindung miteinander eingehen.

(Quelle: Deutsches Sport & Olympia Museum)

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