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Sporthistorische Tagung beim Landessportbund Hessen in Frankfurt

Mit „Gymnastik, Turnen, Spiel und Sport als Gegenstand der Bildungspolitik vom 18. bis 21. Jahrhunderts“ beschäftigt sich eine sporthistorische Tagung, die am 7. und 8. Juni beim Landessportbund Hessen in Frankfurt stattfindet.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

02.06.2007

Als Referenten stehen bundesweit anerkannte Experten aus dem Bereich Sport und Geschichte zur Verfügung. Zur Tagung unter dem Titel „mens sana in corpore sano“ wird auch Hessens Minister des Innern und für Sport, Volker Bouffier, erwartet. Bouffier wird am 8. Juni einen Gastvortrag halten. Das Spektrum der Tagungsthemen reicht von „Körperkultur und Sport in den 1920er Jahren“ über „Körpererziehung und Sport im Vorfeld und zur Zeit des ,Dritten Reichs’“ sowie der DDR“ bis hin zu „Didaktische und methodische Aspekte der Sportgeschichte“. „Jüdische Sportkultur, Eugenik und Behindertensport im ,Dritten Reich’“ sowie „Jahnsches Turnen und deutsches Schulturnen“ bilden weitere Inhaltsschwerpunkte. 

Die Tagung wird von der Sektion „Sportgeschichte“ der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) in Kooperation mit dem Arbeitskreis „Sport und Geschichte“ des Landessportbundes Hessen veranstaltet. Sie richtet sich an alle Interessierten, die sich beruflich oder privat mit sporthistorischen Themen beschäftigen. Insbesondere sind im Bildungswesen Tätige, aber auch Mitarbeiter in einschlägigen Archiven und Museen des Sportbereichs angesprochen. Interessant dürfte auch ein Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern sein. Nähere Informationen zu den Tagungsmodalitäten gibt es beim Landessportbund Hessen, Referat Bildung und Personalentwicklung, Telefon 069/6789-108.

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