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Verbandstag der Deutschen Triathlon Union bestätigt Dr. Klaus Müller-Ott

Der Verbandstag der Deutschen Triathlon Union (DTU) hat am 4. November in Leipzig Dr. Klaus Müller-Ott als Präsidenten für vier Jahre wiedergewählt.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

07.11.2006

Es ist die dritte Amtszeit des Allgemeinmediziners aus Bornhöved an der Spitze der DTU, die mit den Hawaiisiegern Faris Al-Sultan und Normann Stadler zu den erfolgreichsten Triathlonverbänden der Welt gehört. Als Ausrichter der Triathlon-Weltmeisterschaften in Hamburg vom 27. August bis 2. September 2007 steht der Verband vor einer seiner größten Bewährungsproben. Es wird die erste Triathlon-Weltmeisterschaft in Deutschland sein.

"Triathlon gehört bei der jungen Generation zu den attraktivsten Sportarten", betonte Dr. Müller-Ott in seinem Jahresbericht. Die Asics-Schüler-Tour war im vergangenen Jahr die größte Jugendbewegung innerhalb der olympischen Spitzensportarten im DOSB. Rund 30.000 Schüler gingen bei der Tour an den Start eines Triathlons. Durch die Attraktivität habe die Sportart auch eine besondere Verantwortung im Anti-Doping-Kampf. "Die mit dem Elitepass 2005 begonnenen Anstrengungen werden fortgesetzt und weiter eintwickelt", sagte Dr. Müller-Ott. "Auch wenn wir unseren Athleten im internationalen Vergleich damit mehr zumuten, als in anderen Ländern die Regel ist, werden wir diesen Weg weiter beschreiten. Die aktuellen Erfolge deutscher Athleten beim Ironman auf Hawaii geben uns hier recht", betonte der DTU-Präsident. Die Passinhaber gehören dem nationalen Testpool für Trainingskontrollen der Nationalen Anti-Doping Agentur (NADA) an. Wer bei den großen Wettkämpfen an den Start gehen will, muss im Besitz eines Elitepasses sein.

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