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Willi Lemke bleibt UN-Sonderberater für Sport

Der ehemalige Bremer Fußball-Manager und Bildungssenator Willi Lemke bleibt ein weiteres Jahr UN-Sonderberater für Sport im Dienste von Frieden und Entwicklung.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

06.01.2015

Das gaben die Vereinten Nationen (UN) am Montag in Genf bekannt. In seiner Position berät der 68-Jährige UN-Generalsekretär Ban Ki-moon. Willi Lemke ist seit mehr als 25 Jahren in Sport und Politik tätig und war 2008 erstmals zum UN-Sonderberater für Sport berufen worden.

Sport habe nicht die Macht, „Panzer zu stoppen, aber er ist in der Lage Menschen zusammen zu bringen, als Plattform Vertrauen aufzubauen und die Welt positiv zu verändern“, sagte Willi Lemke anlässlich der Verlängerung seiner Tätigkeit. „Ich fühle mich sehr geehrt, dem Generalsekretär und der Familie der Vereinten Nationen weiterhin zu dienen.“ Lemke will das kommende Jahr dazu nutzen, dem Sport mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen und ihn noch stärker als Mittel für Entwicklung und Frieden einzusetzen. Lemke hat zuletzt den Ausbau der Partnerschaft zwischen Vereinten Nationen und Internationalem Olympischem Komitee (IOC) vorangetrieben und sich an der Erarbeitung der richtungsweisenden Reformen des IOCs, der Agenda 2020, beteiligt.

Das Amt des Sonderberaters für Sport im Dienst von Entwicklung und Frieden wurde 2001 vom ehemaligen Generalsekretär der Vereinten Nationen, Kofi Annan, ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Verbindung zwischen den Vereinten Nationen und der Sportwelt auszubauen und gemeinsam den menschenverbindenden Charakter des Sports als Instrument für Entwicklung und Frieden einzusetzen.

Auf der Homepage der UNOSDP, Facebook, und Twitter kann man sich über die Arbeit des UN-Sonderberaters für Sport informieren.

(Quelle: DOSB/UNOSDP)

 

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