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1. Deutscher Olympischer Sport-Kongress

<p></p> <p>Sehr geehrte Damen und Herren, </p> <p>in den vergangenen Wochen und Monaten haben die Diskussionen um die Olympischen Spiele in Peking gezeigt, welche hohe Erwartungen und Anspr&#252;che &#214;ffentlichkeit und Medien an den Sport haben. </p> <p>Doch welche Verantwortung hat der Sport tats&#228;chlich? Welche Rolle spielt der Sport in der Gesellschaft? Wof&#252;r steht die Olympische Idee? Wohin entwickelt sich der Sport? Wie stark ist die Gef&#228;hrdung durch Doping und welche Verantwortung tragen die Medien? Es stellen sich viele Fragen, wenn &#252;ber Sport gesprochen wird. </p> <p>Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) m&#246;chte diese beim 1. Deutschen Olympischen Sportkongress unter dem Titel &bdquo;Sport als Spiegel und Vorbild der Gesellschaft&ldquo; mit namhaften Experten diskutieren. Am 25. und 26. Juli 2008 werden Bundesinnenminister Wolfgang Sch&#228;uble, Klaus Kinkel, Willi Lemke, UN-Sonderbeauftragter f&#252;r Sport, und Prof. Jobst Plog die Impulsreferate f&#252;r vier Gespr&#228;chsrunden halten. </p> <p>Unterst&#252;tzt wird der Kongress durch die Deutsche Telekom, in deren Hauptstadtrepr&#228;sentanz am 25. Juli um 12.30 Uhr DOSB-Pr&#228;sident Thomas Bach die Er&#246;ffnungsrede halten wird. &bdquo;Die Werte des Sports sind in unserer Gesellschaft &#252;berall erkennbar, Leistung und Moral sind keineswegs un&#252;berwindbare Gegens&#228;tze. Der Sport spielt in vielen Bereichen des t&#228;glichen Lebens eine sehr gro&#223;e und pr&#228;gende Rolle. Denken wir nur an die vielen ehrenamtlich t&#228;tigen Menschen im Sport oder an die vielen Programme und allt&#228;glichen Begegnungen, die zur Integration von Mitb&#252;rgern beitragen. Doch die Probleme, denen sich unsere Gesellschaft ausgesetzt sieht, finden sich auch im Sport. Mit diesem Kongress wollen wir eine Reihe er&#246;ffnen, die sich zuk&#252;nftig mit den Werten des Sports auseinandersetzen soll&ldquo;, sagt Thomas Bach. </p> <p>An einer Berichterstattung interessierte Kollegen bitte wir um eine kurze R&#252;ckmeldung unter presse@dosb.de. </p> <p><strong>Das Kongress-Programm:</strong> </p> <p>Freitag, 25. Juli 2008: </p> <p>12.30&#160;Uhr Begr&#252;&#223;ung, Er&#246;ffnung und Einf&#252;hrung <br /> Dr. Thomas Bach, Pr&#228;sident Deutscher Olympischer Sportbund <br /> Ren&#233; Obermann, Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom AG </p> <p>13.15 Uhr Keynote <br /> Dr. Frank Schirrmacher, Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung </p> <p>14.30-16.00 Uhr Thema: Profit und Profil: Wie &bdquo;wert-voll&ldquo; ist der Sport? <br /> Impulsreferat: Dr. Klaus Kinkel </p> <p>Diskussionsrunde:</p> <ul> <li>Dr. Klaus Kinkel, Bundesminister a. D. </li> <li>Dr. Theo Zwanziger, Pr&#228;sident Deutscher Fu&#223;ball-Bund </li> <li>Alfred Draxler, Stellvertretender Chefredakteur BILD Zeitung </li> <li>Prof. Dr. Wolfgang Maennig, Professor f&#252;r Wirtschaftspolitik, Universit&#228;t Hamburg </li> <li>Dr. Michael Vesper, Generaldirektor Deutscher Olympischer Sportbund </li> </ul> <p>16.30&ndash;18.00 Uhr Thema: Doping &ndash; eine Existenzfrage f&#252;r den Sport? <br /> Impulsreferat: Dr. Wolfgang Sch&#228;uble </p> <p>Diskussionsrunde:</p> <ul> <li>Dr. Wolfgang Sch&#228;uble, Bundesminister des Innern </li> <li>Dr. Peter Danckert, Vorsitzender Sportausschuss des Deutschen Bundestages, MdB </li> <li>Dr. Christoph W&#252;terich, Rechtsanwalt der World Anti-Doping Agency (WADA), ehemaliger Hockey-Nationalspieler </li> <li>Hanns Michael H&#246;lz, Vorsitzender des Kuratoriums der Nationalen Anti-Doping Agentur (NADA) </li> <li>Meike Evers, mehrfache Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Rudern, Anti-Doping-Vertrauensperson DOSB </li> <li>Prof. Dr. Karl-Heinrich Bette, Professor f&#252;r Sportsoziologie, Technische Universit&#228;t Darmstadt </li> <li>Ralf Meutgens, Sportjournalist und Doping-Experte </li> </ul> <p>Samstag, 26. Juli 2008 </p> <p>09.30&ndash;11.00 Uhr Thema: Berichten &ndash; Vermitteln &ndash; Richten: <br /> die Werte des Sports und die Verantwortung der Medien <br /> Impulsreferat: Prof. Jobst Plog </p> <p>Diskussionsrunde: </p> <ul> <li>Prof. Jobst Plog, ehemaliger Intendant des Norddeutschen Rundfunks </li> <li>Evi Simeoni, Sportredakteurin Frankfurter Allgemeine Zeitung </li> <li>Prof. Dr. Helmut Digel, Direktor des Instituts f&#252;r Sportwissenschaft, Universit&#228;t T&#252;bingen, Mitglied im Council des Internationalen Leichtathletik-Verbandes (IAAF) </li> <li>Michael Teuber, mehrfacher Paralympics-Sieger und Weltmeister im Bahn- und Stra&#223;enradfahren </li> <li>Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur DIE ZEIT </li> </ul> <p>11.30&ndash;13.00 Uhr Thema: F&#252;r eine friedliche und bessere Welt: <br /> Utopie oder olympische Option? <br /> Impulsreferat: Willi Lemke </p> <p>Diskussionsrunde: </p> <ul> <li>Dr. Thomas Bach, Pr&#228;sident Deutscher Olympischer Sport Bund </li> <li>Willi Lemke, UN-Sonderberater f&#252;r Sport im Dienst von Entwicklung und Frieden </li> <li>Prof. Dr. Gunter Gebauer, Professor Freie Universit&#228;t Berlin </li> <li>Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper, Professorin im Arbeitsbereich Integrationsp&#228;dagogik, Bewegung und Sport, Freien Universit&#228;t Berlin, Vize-Pr&#228;sidentin Deutscher Olympischer Sportbund </li> <li>Birgit Fischer, f&#252;nfmalige Olympia-Teilnehmerin </li> <li>Christian Breuer, Vorsitzender des Aktiven-Beirats im Deutschen Olympischen Sportbund </li> </ul> <p>&#160;</p>

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

20.06.2008

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