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Das Medienteam stellt sich vor – Innsbruck wir kommen

Engagiert, jung und voller Tatendrang – das sind wir, die fünf deutschen Reporter der 1. Olympischen Jugend-Winterspiele von Innsbruck.

DOSB Redaktion
Stephanie Hill und Sabrina Howe

21.12.2011

Zu unserem Team gehören die Studenten Sabrina Howe aus Lüneburg, Stephanie Hill aus Riedstadt, Moritz Blume aus Remagen, Volontärin Tamara Steinmetz aus Ludwigsburg und der selbstständige Übungsleiter Moritz Schneider aus Frankfurt am Main.

Zum ersten Mal trafen wir uns am vierten, verschneiten Adventssonntag in Ingolstadt zu einem Vorbereitungstreffen. Bei Kerzenschein und Keksen bemerkten wir, dass sich nicht nur unsere Anreisezeiten und Dialekte voneinander unterscheiden, sondern auch unsere bevorzugten Medienkanäle. Moritz Blume, der zurzeit als Praktikant bei "Sport 1" arbeitet, ist unser Video-Spezialist, während Sabrina Howe aufgrund ihrer Erfahrungen beim Uni-Radio der Leuphana Universität als Expertin für Audiobeiträge gilt. Ideal für eine multimediale Berichterstattung.

Gemeinsam erarbeiteten wir in Hinblick auf die Präsentation der Deutschen Jugend-Nationalmannschaft bei Audi sowie für die Spiele in Innsbruck Ideen für die mediale Umsetzung: Blogeinträge, Audiobeiträge und Videos, aber auch soziale Netzwerke wie Twitter und facebook standen auf der Tagesordnung. Doch wir konzentrierten uns nicht nur auf die Medienkanäle, sondern auch auf die Inhalte. Neben der Berichterstattung von den sportlichen Entscheidungen wollen wir uns auch der olympischen Atmosphäre der Spiele in unserem Blog widmen. Zum Beispiel ist ein Gespräch mit dem Koch im Olympischen Dorf geplant sowie Beiträge über das CEP (Culture and Education Programme). Der Olympische Geist soll zunächst auch beim Fackellauf eingefangen werden. Sabrina Howe und Stephanie Hill informieren vor Ort über den Weg der wohl bekanntesten Flamme der Welt.

Neben den thematischen Absprachen gab es für uns in Ingolstadt auch die Möglichkeit, unsere Wünsche und Erwartungen an die Zeit in Innsbruck zu äußern: „Wir wollen vor allem neue Praxiserfahrungen gewinnen und freuen uns sehr, bei solch einer Großveranstaltung unsere Kenntnisse vertiefen zu können“, sagte Tamara stellvertretend für die Mediengruppe.

Gewappnet mit neuem Wissen, Vorfreude und Aufregung fuhren wir am folgenden Tag zu unserem ersten aktiven Einsatz – der Vorstellung der ausgewählten Wintersportler auf dem Gelände von Audi in Ingolstadt. Dort lernten wir in einer riesigen Vorstellungsrunde 55 Athleten sowie zahlreiche Trainer, Ski-Techniker, Physiotherapeuten und einige Eltern der Sportler kennen. Es war ein erster Eindruck mit vielen Gesichtern und Namen.

Ein Gesicht, das wir sowie die Athleten im Januar des Öfteren sehen werden, ist das von Ulf Tippelt, dem Chef de Mission. Mit freudiger Stimme begrüßte er die Nachwuchssportler im schicken Kinosaal des Audi-Museums. Auf seine Worte folgte die Leiterin des Mannschaftsbüros, Sabine Krapf, mit einer Präsentation zur Organisation in Innsbruck. Die sportliche, deutsche Juniorbotschafterin Edith Schulze stellte im Anschluss das CEP (Culture and Education Programme) vor und hob schon einige abenteuerreiche Aktionen des Programms hervor: „Die Athleten können im Rahmen des CEP beispielsweise Lawinensuchgeräte in den Bergen ausprobieren“, berichtete Schulze. Der stellvertretende Chef de Mission, Benny Folkmann, versuchte mit seinem Ausblick auf verschiedene Events die Lust der Teilnehmer auf die Spiele noch zu steigern.

Für uns als Nachwuchsjournalisten war diese Auftaktveranstaltung die Möglichkeit, uns in die Lage der jungen Wintersportler zu versetzen und Einblicke zu bekommen, was die Athleten in Innsbruck erwartet und welche Möglichkeiten sich ihnen bieten. Neben Spaß und kulturellem Austausch muss in Innsbruck auch ein Pflichtprogramm absolviert werden. So wird es Dopingkontrollen geben. Diese gehören genauso zum Programm wie Konzerte und Erlebnisabende.

Nach dem die Begrüßung mit allen Informationen beendet war, folgte für die Mannschaft das Gruppenfoto mit Teambekleidung. Draußen in der Kälte, wo der am Tag zuvor gefallene Schnee für das richtige Ambiente sorgte, versammelten sich die Sportler, um voller Stolz ihre Deutschland-Ausrüstung zu präsentieren. Hier kamen wir auch zum ersten Mal in aller Ruhe mit Athleten und Trainern ins Gespräch und knüpften erste Kontakte.

Eine gute Grundlage für die spätere Zusammenarbeit in Innsbruck. Damit sind wir bereit für die Berichterstattung. Wir stehen in den Startlöchern und erwarten nun voller Vorfreude und Tatendrang die Olympischen Jugend-Winterspiele in Innsbruck.

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