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Deutsch-Polnische Fußballbrücken: Straßenfußball auf der Oder

Vom 26. Juni bis 1. Juli 2012 veranstaltet die Brandenburgische Sportjugend anlässlich der Fußball-EM eine Straßenfußballturnierserie entlang der deutsch-polnischen Grenze.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

15.06.2012

Geplant sind Turniere in Schwedt (26. Juni), Kienitz (27. Juni), Kostrzyn (28. Juni), Frankfurt/Oder (30. Juni) und Slubice (1. Juli). Gespielt wird auf einer mobilen Kleinfeldfußballanlage, die eigens für die Tour auf einem Schubschiff installiert wird und mit dem die Spielorte auf polnischer und deutscher Seite der Oder erreicht werden sollen. Das gab die Sportjugend bekannt.

In Zusammenarbeit mit ortsansässigen Partnern und Sportvereinen werden Straßenfußballturniere sowie Vereinssportfeste mit Familiensportangeboten und vieles andere mehr durchgeführt. Die Wege zwischen den verschiedenen Tourstationen werden mit Radtouren, Kanutouren und Inline-Skating-Wanderungen zurückgelegt und von erfahrenen qualifizierten Trainern begleitet. Den Kern des internationalen Projekts bilden deutsch-polnische Begegnungen mit Jugendlichen aus dem Land Brandenburg und der Grenzregion. Des Weiteren nehmen Jugendliche aus Lettland, Belgien, Dänemark, Wales und der Ukraine teil. Für die teilnehmenden Jugendlichen und Familien aus den Tourstädten sowie aus den angrenzenden Regionen wird ein Bus die umliegenden Städte und Gemeinden anfahren und sie zu den Tourstationen bringen.

Das geplante Rahmenprogramm mit Ausflügen zu den Seelower Höhen sowie mit kommunikationsfördernden Freizeitangeboten wie Internationaler Abend oder Public Viewing ergänzen den sportlichen Charakter des Projekts. Die Aktivität wird durch Erfahrungsaustausche der Teilnehmenden während des Projekts begleitet. Damit solle eine bewusste Auseinandersetzung und Reflexion des Geschehenen angeregt werden, heißt es in der Mitteilung.

Das Projekt wird gefördert durch die Bundesliga-Stiftung, die Flick-Stiftung, die Bundesprogramme „Integration durch Sport“ und „Zusammenhalt durch Teilhabe“, das Land Brandenburg und das Aktionsbündnis Brandenburg gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit.

(Quelle: Brandenburgische Sportjugend)

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