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Deutsche Rekordbeteiligung bei den World University Games in NRW und Berlin

305 Athlet*innen und 177 Delegationsmitglieder sind für die Weltspiele der Studierenden im Juli nominiert. Eine Olympiasiegerin sticht besonders heraus.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

11.06.2025

Vier Frauen mit Deutschlandfahne
Elisa Mevius (2.v.r.) gewann in Paris mit den deutschen 3x3-Basketballerinnen Olympiagold.

Deutschland wird mit einer Rekord-Delegation zu den Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games antreten. Am Mittwochnachmittag (11. Juni) nominierte der Vorstand des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbands (adh) 305 Athletinnen und Athleten sowie 177 offizielle Delegationsmitglieder für die Weltspiele der Studierenden, die vom 16. bis 27. Juli in Bochum, Duisburg, Essen, Hagen und Mülheim sowie Berlin als Außenstandort ausgetragen werden. Team Studi geht in allen 18 angebotenen Sportarten an den Start und stellt sich der internationalen Konkurrenz aus rund 150 Ländern.

Während die größte Multisportveranstaltung des Jahres 2025 für viele Teilnehmende in erster Linie als Vorbereitung auf mögliche Einsätze bei Weltmeisterschaften oder Olympischen und Paralympischen Spielen dient, sind auch einige Athlet*innen am Start, die bereits Erfahrungen und Erfolge als Mitglieder des Team D vorweisen können. Nachdem Margarita Kolosov (21/Uni Stuttgart), Olympiavierte von Paris 2024 in der Rhythmischen Sportgymnastik, und Schwebebalken-Europameisterin Emma Malewski (20/TU Chemnitz) bereits in vorangegangenen Nominierungsrunden als Teilnehmerinnen bestätigt worden waren, kam am Mittwoch in 3x3-Basketballerin Elisa Mevius (21/University of Oregon) eine Olympiasiegerin von Paris zum Aufgebot hinzu.

  • Alexandra Föster lächelt

    Meine Saison hat dieses Jahr nur wenige Wettkämpfe, deshalb ist es umso cooler, an den FISU Games teilzunehmen – und das nicht nur im eigenen Land, sondern auch noch im eigenen Bundesland.

    Alexandra Föster
    Olympiateilnehmerin im Rudern
    Fernuni Hagen

    Im Rudern sind aus dem Paris-Team Alexandra Föster (23/Fernuni Hagen), Siebte im Einer, und Jonas Gelsen (23/TU Darmstadt), der im Doppelzweier mit Marc Weber Olympianeunter wurde, dabei. „Meine Saison hat dieses Jahr nur wenige Wettkämpfe, deshalb ist es umso cooler, an den FISU Games teilzunehmen – und das nicht nur im eigenen Land, sondern auch noch im eigenen Bundesland. Ich bin gespannt auf die Atmosphäre, die bei solchen Multisportveranstaltungen immer besonders ist“, sagte Alexandra Föster. Auch die olympiaerfahrenen Wasserspringer*innen Jaden Eikermann (20/SRH Fernhochschule), Lena Hentschel (23/Ohio State University), Jette Müller (21/TU Dresden), Pauline Pfeif (23/SRH Fernhochschule) und Moritz Wesemann (23/University of Southern California) starten mit großen Ambitionen.

    Weitere Informationen findet ihr in der offiziellen Pressemitteilung und auf der Veranstaltungs-Homepage, zur Nominierungsliste geht es hier. 

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