Die Frage vom 31.07.2006

Die Lösung:

Die Geburtsstunde der Mountainbikes ist das Jahr 1973. Da beginnen im US-Bundesstaat Kalifornien die Radsportler Gary Fisher, Joe Breeze und Charles Kelly damit, Fahrräder im Gelände einzusetzen. Die von ihnen verwendeten Räder des Typs "Schwinn Cruiser" stammen aus den 30er Jahren und galten als besonders stabil und waren mit voluminösen Ballonreifen ausgestattet. Natürlich waren es wie der Name "Cruiser" sagt behäbige Räder von hohem Eigengewicht. Da Fisher, Breeze und Kelly, aber nur darauf aus waren, den Berg hinunter zu fahren, genügten die Räder zunächst ihren Ansprüchen. Erst mit den ersten Rennen in den USA ab 1976 wurden diese "Ur-Mountainbikes" Schritt für Schritt technisch modifiziert.