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DOSB zum McLaren-Bericht Teil II

<p></p> <p>DOSB-Vorstandsvorsitzender Michael Vesper:</p> <p>Die Vorw&#252;rfe aus dem ersten Bericht im Sommer waren heftig, aber das heute ist der Hammer. Die Untersuchung enth&#252;llt einen Angriff auf die Integrit&#228;t des Weltsports, die dieser durch konsequentes Handeln abwehren muss. McLaren und sein Team haben einen Riesenjob gemacht. Die Anklage steht, jetzt m&#252;ssen die schwerwiegenden Vorw&#252;rfe in sauberen und transparenten Verfahren aufgearbeitet werden. Anschlie&#223;end gilt: Was bei Olympia geschehen ist, muss das IOC bestrafen, dar&#252;ber hinaus sind die Weltverb&#228;nde in der Pflicht. Bis PyeongChang haben alle Beteiligten, das IOC, die Weltverb&#228;nde und die WADA, nun ausreichend Zeit, sauber zu pr&#252;fen und dann je nach Ergebnis durchzugreifen. Dabei kann es je nach Beweislage zu individuellen wie zu Kollektivstrafen kommen, sowohl die IOC-Charta wie auch die Satzungen der Weltverb&#228;nde geben beides her. Zus&#228;tzlich halten wir es f&#252;r sinnvoll, nach den neuen Erkenntnissen wie f&#252;r Sotschi nun auch f&#252;r London 2012 alle russischen Proben nachzutesten.</p>

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

09.12.2016

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