FIFA und AFC: 2,8 Mio. US-Dollar an Tsunami-geschädigte Länder
Die Tsunami-Arbeitsgruppe des Fußball-Weltverbandes hat weitere 2,8 Millionen US-Dollar aus dem Solidaritätsfonds der FIFA und der Asiatischen Fussballkonföderation (AFC) für den Wiederaufbau zerstörter Fußballinfrastruktur bewilligt.

16.07.2005

Damit sollen die Schäden in den Ländern, die im Dezember 2004 von der Riesenwelle erfasst wurden, beseitigt werden. Die Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz von Mohamed Bin Hammam, Mitglied des FIFA-Exekutivkomitees und AFC-Präsident, bewilligte Mittel für verschiedene Projekte. In Sri Lanka erhalten 13 Projekte von Regionalverbänden insgesamt 1,95 Millionen US-Dollar, in Thailand wird für 448.701 US-Dollar ein Fußballzentrum (Tsunami Memorial Football Centre) gebaut, ein Kunstrasenfeld renoviert und Fußballausrüstung bereitgestellt. Auf den Malediven werden für 441.509 US-Dollar der Verbandssitz und das Trainingszentrum repariert, ein Kunstrasen instandgesetzt und zwei Fußballanlagen gebaut. Insgesamt hat die Arbeitsgruppe inzwischen 10,5 Millionen US-Dollar für verschiedene Projekte verteilt.