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Frischer Wind für das Grüne Band

Das Grüne Band, die Auszeichnung für vorbildliche Talentförderung in Sportvereinen, wird noch attraktiver.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

27.01.2004

Ab 2004 gibt es drei wichtige Neuerungen. Die Anzahl der zu vergebenen Preise wird von 60 auf 70 erhöht. Vereine mit jungen Sportarten wie Inline-Speedskating, Mountainbiking, Snowboard, Beachvolleyball und Rope Skipping können sich ab sofort ebenfalls bewerben. Zusätzlich unterstützt werden die olympischen Kernsportarten Leichtathletik, Schwimmen, Kanu, Rudern und Turnen sowie die Spielsportarten Basketball und Hockey. Dem anhaltend starken Wachstum im Golf wird durch die Vergabe eines weiteren Preises Rechnung getragen.

 

Der Deutsche Sportbund (DSB) verknüpft das Grüne Band mit seinem neuen Nachwuchs-Leistungssport-Konzept. Damit wird die leistungs-orientierte Ausrichtung des Grünen Bandes noch deutlicher. Der Bewerbungsbogen wurde entsprechend modifiziert. Sportgrößen wie Timo Boll (Tischtennis), Georg Hackl (Rodeln), Ann-Kathrin Linsenhoff (Dressurreiten), Britta Becker-Kerner (Hockey), Heike Henkel (Hochsprung), Dr. Harald Schmid (Hürdenlauf) und Christian Schenk (Zehnkampf) werben zudem künftig als Grüne-Band-Botschafter bei Preisverleihungen für die frühzeitige Talentförderung im Verein. Über 20 aktive und ehemalige Top-Athleten haben sich bereits für diese Aufgabe zur Verfügung gestellt. Als erster DSB-Botschafter tritt Tischtennis-Europameister Timo Boll schon ab Februar in einem TV-Spot für die Popularisierung des Wettbewerbs ein.

 

DSB-Präsident Manfred von Richthofen betonte am Dienstag, 27. Januar, in Frankfurt am Main bei der Vorstellung des neuen Konzepts, dass die Sportförderung durch Unternehmen zukünftig eine immer wichtigere Rolle im deutschen Sport spielt: „Insofern ist das seit 17 Jahren von der Dresdner Bank nachdrücklich geförderte Grüne Band ein Glücksfall.“ In einem Imagefilm für das Grüne Band, der gleichzeitig präsentiert wurde, erläuterte der Vorstandsvorsitzende der Dresdner Bank, Herbert Walter: „Wirtschaft und Sport verfolgen die selben Ziele. Das sind Leistung und Erfolg - aber auch Fair Play und Teamgeist. Für uns ist Sportförderung im Jugendbereich daher eine Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft.“

 

Eine besondere Ehrengabe erhielt der mit acht Auszeichnungen bis heute erfolgreichste Sportverein des Wettbewerbs, der Sportverein Halle, anlässlich der Pressekonferenz im Hochhaus der Dresdner Bank in Frankfurt am Main. Jurymitglied Klaus Byers, Mitglied der Regionalleitung Rhein-Main der Dresdner Bank, überreichte SV Halles Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Klaus-Dieter Malzahn den Sonderpreis in Form einer Grünen-Band-Skulptur.

 

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