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Sport fordert mehr Plätze für Bundesfreiwilligendienst

Die Konferenz der Landessportbünde (LSB) bemängelt ein Missverhältnis zwischen den verfügbaren BFD-Plätzen und der großen Nachfrage von sportinteressierten Menschen.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

22.03.2012

Auf ihrer Tagung am 16./17. März 2012in Saarbrücken befassten sich die Landessportbünde intensiv mit dem Bundesfreiwilligendienst (BFD). Dabei wurde festgestellt, dass der BFD neue Möglichkeiten für das  freiwillige Engagement eröffnet und wertvolle Unterstützung bei der Wahrnehmung sozialer Aufgaben im Sport leistet.

Allerdings stehen dem Sport in Deutschland über die Zentralstelle Deutsche Sportjugend von insgesamt 35.000 geförderten Stellen bundesweit nur 500 BFD-Plätze zur Verfügung. Damit kann dem Bedarf im gemeinnützigen Sport und der großen Nachfrage interessierter Menschen in keiner Weise entsprochen werden.

Die Konferenz der Landessportbünde fordert deshalb die Bundesregierung auf, dem Sport deutlich mehr Plätze im Bundesfreiwilligendienst zur Verfügung zu stellen und unterstützt die entsprechenden Forderungen des DOSB.

Mehr Informationen unter www.bundesfreiwilligendienst.de

(Quelle: dsj/DOSB)

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