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Verleihung des Deutschen Schulsportpreises

Am 8. Juni wird in der Landesvertretung der Freien und Hansestadt Hamburg in Berlin der Deutsche Schulsportpreis 2017/2018 verliehen.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

04.06.2018

Sportpatin der diesjährigen Auslobung ist die Zweierbob-Olympiasiegerin Mariama Jamanka. Sie wird in Berlin die Preise mit übergeben und den anwesenden Kindern und Jugendlichen als „Olympiasiegerin zum Anfassen“ zur Verfügung stehen.

Mit dem Motto „Der Sport macht’s – Der Sportverein als Partner und Mitgestalter der Ganztagsschulen“ wird die Rolle des Sportvereins bei der Ganztagsgestaltung in den Mittelpunkt des diesjährigen Wettbewerbs gerückt. Ziel des bundesweiten Förderpreises ist es, innovative und praxiserprobte Maßnahmen auszuzeichnen, die auch anderen Schulen und Sportvereinen Anregungen für eigene Vorhaben bieten können.

Insgesamt 60 Sportvereine und Schulen haben sich als Kooperationspartner im Ganztag vorgestellt und ihre Konzepte bei der Deutschen Sportjugend (dsj) eingereicht. Darunter waren zwölf Gymnasien, dreiunddreißig Grundschulen, vier Gemeinschaftsschulen, fünf Gesamtschulen, zwei Förderschulen und Sekundarschulen sowie jeweils eine Realschule und eine Regionalschule. Die diesjährigen Bewerber stammen vorrangig aus den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.

Eine Jury aus Experten/innen der Mitgliedsorganisationen der dsj, der Wissenschaft und der Kommission Sport der Kultusministerkonferenz unter der Leitung von Hans-Jürgen Kütbach wählte die Preisträger aus, die dem dsj-Vorstand zur Entscheidung über die Preisvergabe vorgeschlagen wurden.

Jan Holze, der Vorsitzende der dsj, sagte: „Bei der Vergabe des Deutschen Schulsportpreises haben wir sowohl auf innovative wie nachhaltige Konzepte Wert gelegt. Die zusätzlichen, vielfältigen und qualitativ hochwertigen Angebote unserer Sportvereine stärken die ganzheitliche Bildung in Ganztagsschulen. Die Sportvereine sind dabei starke und zuverlässige Partner, die den Ganztag an Schulen mitgestalten. Uns liegen viele sehr gute Bewerbungen vor. Die Entscheidung über die ersten Plätze ist der Jury und dem dsj-Vorstand nicht leicht gefallen.“

Eingeladen zur Preisverleihung wurden die Turngemeinde 1861 e.V. Mainz-Gonsenheim mit dem Otto-Schott-Gymnasium in Mainz-Gonsenheim, die TSG Bergedorf von 1860 e.V. mit der Schule Sander Straße in Hamburg sowie der TSV Bayer Dormagen 1920 e.V. mit der Regenbogenschule in Dormagen. Sie überzeugen mit ihren Konzeptionen zur gemeinsamen Gestaltung der Ganztagschule und zeigen auf, was alles innerhalb einer erfolgreichen Kooperation möglich ist. Bei der Verleihung präsentieren sich die Preisträger jeweils mit einer Video- und einer Live-Vorführung aus ihrem schulischen und sportlichen Alltag.

Die konkrete Platzierung der einzelnen Preisträger wird erst bei der Preisverleihung bekannt gegeben. 

(Quelle: dsj)

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