Was hält Deutschland zusammen?
Wie wollen wir morgen zusammenleben? Wie gehen wir mit den Veränderungen in unserer Gesellschaft um? Fragen auf die der Kongress "Was hält Deutschland zusammen?" am 14. März in Berlin Antworten finden will.

13.01.2017

Anlass für diesen Kongress ist das Reformationsjubiläum. Vor 500 Jahren begann mit der Reformation ein umfassender gesellschaftlicher Wandel, der zu einem neuen Menschenbild und damit zu einem Teil des Fundaments der modernen Demokratie geführt hat.
Heute gelte es, daraus Perspektiven zu entwickeln, die den demokratischen Zusammenhalt stärken und die gesellschaftspolitische Diskussion über den Tag hinaus bereichern, beschreibt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Intention des Kongresses im Einladungsschreiben.
Zum Auftakt sprechen Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier mit Prof. Benjamin R. Barber, einem der einflussreichsten Politikwissenschaftler der USA. Junge engagierte Menschen aus fünf Regionen der Welt ergänzen die Gesprächsrunde und diskutieren über „Impulse für die demokratische Entwicklung der Gesellschaft“.
Kinder und Jugend, Bildung, Beteiligung, Gleichstellung, Familie, Vielfalt
Anschließend finden parallel sechs Fachforen zu zentralen gesellschaftlichen Stützpfeilern unserer Demokratie statt: Kinder und Jugend, Bildung, Beteiligung, Gleichstellung, Familie, Vielfalt. In den Fachforen stehen Sie und Ihre Expertise im Mittelpunkt: Sie sind eingeladen, sich auszutauschen und Thesen zu entwickeln, die dann im Abschlussplenum des Kongresses vorgestellt werden. Namhafte Expertinnen und Experten wie z.B. die baden-württembergische Staatsministerin Gisela Erler, der Altersforscher Prof. Andreas Kruse, Anne Lütkes aus dem Vorstand von UNICEF, Prof. Thomas Rauschenbach vom Deutschen Jugendinstitut, die Migrationsforscherin Prof. Naika Foroutan oder Lisi Maier vom Deutschen Bundesjugendring eröffnen die Diskussionen in den Fachforen.
Moderne Klänge mit historischen Wurzeln bietet am Abend das BundesJazzOrchester mit der Uraufführung von Luther-Chorälen, die in einer Neukomposition für die heutige Zeit interpretiert werden.
Programm, Anmeldung sowie weitere Informationen >>>
Die Einladung richtet sich primär an ein ausgewähltes Fachpublikum, Kooperationspartner aus den unterschiedlichen Arbeitsfeldern des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie Entscheidungsträger.
Anmeldungen sind bis zum 16. Januar 2017 möglich.
(Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)