5. Weltkonferenz über Sport und Umwelt in Turin zu Ende gegangen

Zahlreiche Umsetzungsbeispiele - Lob für Turin als Ausrichter der Winterspiele 2006

Zahlreiche praktische Umsetzungsbeispiele - Lob für Turin

Nach zwei erfolgreichen Konferenztagen haben sich die Teilnehmer der 5. Weltkonferenz zu Fragen von Umwelt und Sport auf klare Vorstellungen geeinigt wie Prinzipien einer nachhaltigen Entwicklung durch Sport künftig gesichert werden könnten.

 

Von Sponsor-Strategien bis hin zur Begrünung von Sport-Events, vom umweltfreundlichen Sportstätten-Design bis hin zur Rolle der Aktiven als Sprecher für die Umwelt und beispielhaften Modellen für die Entwicklung durch Sport, bot die Konferenz zahlreiche Beispiele für positive Maßnahmen, den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen.

 

Die Konferenz wurde von den Organisatoren vergangener und unmittelbar bevorstehender Olympischer Spiele, von Aktiven, Bewerberstädten, Wissenschaftlern und anderen Mitgliedern der Olympischen Bewegung, wie u.a. auch Repräsentanten Nationaler Olympischer Komitees und Internationaler Fachverbände aus der ganzen Welt besucht.

 

"Das IOC ist stolz auf die Ergebnisse der 5. Weltkonferenz zum Thema Sport und Umwelt", sagte IOC-Präsident Jacques Rogge. "Es steht dafür ein, dass die Olympischen Spiele unter Bedingungen stattfinden, die einen verantwortungsvollen Umgang mit ökologischen Ressourcen sichern. Und wir stehen genauso dafür ein, dass alle, die der Olympischen Bewegung verbunden sind, die Bedeutung einer nachhaltigen Entwicklung entsprechend bewerten."

 

Pál Schmitt, Vorsitzender der IOC Sport und Umwelt Kommission und zugleich Vorsitzender der Welt-Konferenz, sagte: "Turin war eine exzellente Wahl für den 5. Welt-Kongress. Durch den Entschluss, eine ganze Reihe von Sportstätten zu renovieren, anstatt neue zu bauen, hat die Stadt mit ihrer Arbeit für die Olympischen Winterspiele 2006 einem der zentralen Ziele des IOC für die Umsetzung der Agenda 21 entsprochen. Es wurden zahlreiche weiterführende praktische Beispiele, Umsetzungsstrategien und –techniken erörtert. Wir sind optimistisch, dass diese beispielhaft für künftige Olympische Spiele, die Olympische Bewegung und den weltweiten Sport im allgemeinen wirken werden und dass unsere Umwelt davon profitieren wird", ergänzte Schmitt.