Anstieg der Besucherzahlen im Olympischen Museum in Lausanne

Kinder im Olympischen Museum in Lausanne. Copyright IOC.
Kinder im Olympischen Museum in Lausanne. Copyright IOC.

Nach einem Rückgang der Besucherzahlen im Jahr 2003 befindet sich das Olympische Museum in Lausanne wieder im Aufwind. „Mit 200.000 Zugängen verzeichnete es eine zwanzigprozentige Steigerungsrate bei den Besuchern. Bedeutsame Ausstellungen und interessante Projekte sollten es uns erlauben, diesen Aufwärtstrend fortzusetzen“, heißt es in einer aktuellen Meldung (13.01.) der Lausanner Einrichtung.

 

Eingebettet in das Netzwerk der Spiele der XXVIII Olympiade Athen im August des Jahres 2004, fanden Ausstellungen, geführten Touren, Workshops, Gespräche, Demonstrationen, Theater-, Tanz- und Konzert-Aufführungen während des ganzen Jahres über ihr Publikum.

 

Darüber hinaus fanden sich mit Larisa Latynina (18-fache Turn-Olympiamedaillengewinnerin aus der Ukraine, Yaping Deng, dem chinesischen Tischtennis-Virtuosen, Radsport Olympiasieger (1980) Robert Dill-Bundi aus der Schweiz, Ex-100m-Weltrekordler Leroy Burrell und der Olympiasiegerin im nordischen Skilauf, IOC-Mitglied Manuela di Centa zahlreiche prominente Persönlichkeiten im Museum ein.

 

Unbestreitbar war der brasilianische Fußballer Pelé jedoch der größte Star unter den Besuchern des Museums. Pelé kam zu Pressekonferenz und Ausblick auf die Ausstellung „100 Jahre Planet Fußball“ im zurückliegenden November. Die Freundlichkeit, Spontaneität und das Charisma dieses Fußballers begeisterten viele Journalisten und Fans aus allen Altersgruppen.

 

Künftig wird das Olympische Museum alle zwei Jahre größere temporäre Ausstellungen organisieren. Ab Mai 2005 wird sich die Einrichtung im Rahmen des durch die UN ausgerufenen Internationalen Jahres des Sports auf die kulturellen Wurzeln des Sports konzentrieren und zahlreiche Events zu diesem Ereignis durchführen.


  • Kinder im Olympischen Museum in Lausanne. Copyright IOC.
    Kinder im Olympischen Museum in Lausanne. Copyright IOC.