"Noch 24 Wochen bis zu den Olympischen Spielen: Herausforderungen werden uns jetzt nicht mehr stoppen"
"Noch 24 Wochen bis zu den Olympischen Spielen: Herausforderungen werden uns jetzt nicht mehr stoppen"
"Einige Herausforderungen die vor uns liegen bereiten uns Sorgen. Aber wir sind nicht so weit gekommen, um uns davon noch stoppen zu lassen", das war die Botschaft der Präsidentin des Organisationskomitees der Olympischen Spiele 2004 in Athen, Gianna Angelopoulos-Daskalaki, in ihrer zusammenfassenden Präsentation zu den Vorbereitungen auf die Spiele vor dem IOC-Exekutiv-Board in Athen.
Die Präsentation umfasste dabei alle Aspekte der Vorbereitung Griechenlands auf die Olympischen Spiele – vom Fortschritt bei der Errichtung der notwendigen Infrastrukturen über das Freiwilligenprogramm, den Eintrittskartenverkauf und die Sicherheit der Spiele.
Darüber hinaus konnte sich das IOC ein Bild vom Transport der Olympischen Familie, dem Erscheinungsbild der 116. IOC-Session im August und der Erinnerungsmedaillen und Diplome für die Mitglieder der Olympischen Familie machen.
Nach der Präsentation vor der IOC-Exekutive sagte Gianna Angelopoulos-Daskalaki:
"Die Olympischen Spiele sind so nah, man kann sie fast spüren. Es ist einerlei welchen Maßstab sie anlegen, noch ein Meeting der Exekutive oder noch 24 Wochen – die Spiele beginnen schon sehr bald. Vor diesem Hintergrund haben wir unseren Bericht vor dem IOC vorgebracht. Wir haben von großen Fortschritten aber auch von noch vor uns liegenden Herausforderungen gesprochen. Fortschritten bei der zügigen Fertigstellung von Sportstätten, bei der Verkehrsinfrastruktur und dem reibungslosen Verlauf von 20 Test-Events in Olympischen Wettkampfstätten. Aber wir sind auch besorgt über einige Herausforderungen, die noch vor uns liegen. Dazu zählen die Fertigstellung der S-Bahn, des regionalen Schienennetzes und des Marathon-Projekts sowie der Dächer der Calatrava und des Schwimm-Stadions. Die Umsetzung dieser Vorhaben bedarf großer Anstrengungen. Aber wir sind nicht bis zu diesem Punkt vorangekommen, um uns jetzt noch stoppen zu lassen".
