Bach begrüßt Resolution des EU-Parlements zu Spielmanipulation

DOSB-Präsident Thomas Bach hat die am Donnerstag vom Europäischen Parlament in Straßburg angenommene Resolution zum Thema „Spielmanipulation“ begrüßt.

Das EU-Parlament fordert gemeinsame Strafen bei Spielabsprachen und illegalen Sportwetten. Foto: picture-alliance
Das EU-Parlament fordert gemeinsame Strafen bei Spielabsprachen und illegalen Sportwetten. Foto: picture-alliance

„Es ist ein wichtiger Schritt, dass sich das Europäische Parlament so klar positioniert und die EU-Länder dazu aufgerufen hat, Spielmanipulation in ihren nationalen Strafgesetzen zu verankern“, sagte Bach am Freitag in Frankfurt/Main. Bereits in der Vergangenheit hatte Bach immer wieder zu gemeinsamen Kraftanstrengungen von Staat und Sport im Kampf gegen Spielmanipulation aufgerufen.

Ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg zu verbesserten Rahmenbedingungen sei die nahtlose internationale Zusammenarbeiter der Ermittlungsbehörden. „Das war auch das Ergebnis der Task Force, die IOC-Präsident Jacques Rogge im Frühjahr 2011 initiiert hatte und in der Sportverbände, Regierungen, Wettanbieter und Interpol gemeinsam nach Lösungen gesucht haben. Dabei wurde eine enge Kooperation auf diesem Feld vereinbart. Die nächste Sitzung des Gremiums steht in diesem Frühjahr an.“

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(Quelle: DOSB)


  • Das EU-Parlament fordert gemeinsame Strafen bei Spielabsprachen und illegalen Sportwetten. Foto: picture-alliance
    Das EU-Parlament fordert gemeinsame Strafen bei Spielabsprachen und illegalen Sportwetten. Foto: picture-alliance