Britta Heidemann in den Vorstand der Olympic Refuge Foundation berufen

Die Olympiasiegerin im Fechten, IOC-Mitglied Britta Heidemann, ist in den Vorstand der Olympic Refuge Foundation (ORF) berufen worden.

Britta Heidemann wurde  in den Vorstand der Olympic Refuge Foundation berufen. Foto: DOSB
Britta Heidemann wurde in den Vorstand der Olympic Refuge Foundation berufen. Foto: DOSB

Die Berufung erfolgte beim Vorstandstreffen in Doha/Katar durch IOC-Präsident Thomas Bach, der der ORF vorsitzt, und seinen Co-Vorsitzenden, dem Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UN), Filippo Grandi. Neben Britta Heidemann wurde auch IOC-Mitglied und Oscar-Gewinnerin Michelle Yeoh in den ORF-Vorstand aufgenommen. Beide werden ihre Amtszeit am 1. September 2024 antreten.

Der ORF-Vorstand traf sich in Doha auf Einladung des Olympischen Komitees von Katar. Das NOK des Landes unterstützt die Stiftung seit ihrer Gründung im Jahr 2017 logistisch und finanziell.

Bis heute hat die Arbeit des ORF dazu geführt, dass fast 400.000 junge Menschen Zugang zu sicherem Sport erhalten haben. Mehr als 1600 Trainer*innen wurden für die Umsetzung von Safe-Sport-Angeboten geschult, und die Programme haben junge Menschen in elf Ländern auf allen fünf Kontinenten erreicht.

2023 war dabei das reichweitenstärkste Jahr in der Geschichte der ORF. Es wurden neue Programme in Burkina Faso, Uganda und Jordanien gestartet und die bisher größte Anzahl von Athlet*innen wurde durch Stipendien für Flüchtlingssportler unterstützt.

Mehr Informationen finden Sie hier.

(Quelle: IOC)

 


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    Porträt Britta Heidemann Foto: DOSB