Das längste Gefecht der Welt

Vom 8. bis zum 15. Oktober 2005 finden die Fecht-Weltmeisterschaften in Leipzig statt. Die rund 25.000 Aktiven in den über 500 Fechtvereinen und -abteilungen in Deutschland sind aufgerufen mit einer einmaligen Aktion einen Werbefeldzug für die Welt-Titelkämpfe zu starten.

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Werbefeldzug der Vereine für die Fecht-WM in Leipzig

 

Zugleich sollen sie den deutschen Top-Athleten den Rücken zu stärken: Im Mai beginnt das "Längste Gefecht der Welt". Insgesamt sieben Turnierstafetten sollen verteilt an den Grenzen Deutschlands starten und sich in Anlehnung an den olympischen Staffellauf in den Wochen vor der WM in Richtung Leipzig "zu bewegen".

 

Unter der Devise "Fechten tut Deutschland gut" und die "Fecht-Weltmeisterschaften tun Deutschland gut" sollen sich jeweils zwei Vereine zu einem Gefecht verabreden. Dabei wird grundsätzlich Stafette gefochten, für die Begegnungen sind alle Waffen und Altersklassen einschließlich Rollstuhlfechter zugelassen. "Die Vereine sollen eine unbegrenzte Zahl geeigneter und sinnvoller Paarungen mit dem Ziel interessanter und möglichst ausgeglichener Gefechte zusammen stellen. Nicht Sieg oder Niederlage ist primäres Ziel, sondern Freude am Fechten und möglichst viele Treffer", sagt Mit-Initiatorin Margit Budde, die Vize-Präsidentin des Deutscher Fechter-Bundes.

 

Der besondere Gag bei diesem "längsten Gefecht der Welt": Jede Stafette wird mit Insignien ausgestattet, bestehend aus einer Truhe, die eine Teilnehmerrolle enthält, in der die Gefechte dokumentiert sowie alle Vereine und Fechterinnen und Fechter, die mitgemacht haben, aufgeführt werden, sowie einem großen Banner, das bei den jeweiligen Veranstaltungen aufgehängt werden soll und als Symbol der Veranstaltung ein exklusiv angefertigter Musketierdegen. Truhe samt Banner werden bei den Begegnungen mediengerecht präsentiert und zur nächsten sportlichen Auseinandersetzung weitergegeben, bis dann alle sieben zusammen bei den Fecht-Weltmeisterschaften in Leipzig eintreffen.

 

"Nicht Sieg oder Niederlage ist primäres Ziel, sondern Freude am Fechten und möglichst viele Treffer."

 

Das "Längste Gefecht der Welt" wird dort am Stand des Deutschen Fechter-Bundes präsentiert und im Rahmen der Abschlussveranstaltung mit einem Finale und der Weitergabe der Stafette an die italienische Delegation, Ausrichter der dann folgenden WM, weitergegeben. Den teilnehmenden Fechterinnen und Fechtern winken interessante Preise bei einer Verlosung und Tickets für WM-Finalveranstaltungen.

 

Vereine und Abteilungen, die am "längsten Gefecht der Welt" teilnehmen wollen, sollen sich umgehend per Brief, Fax oder Mail melden beim Deutschen Fechter-Bund, Am Neuen Lindenhof 2, 53117 Bonn, Telefon 0228/9805-0, Fax 0228/679430, Internet: www.fechten.org.


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