Deutschland weiter in der Erfolgsspur – Schon 7 Mal Gold

Auch am dritten Tag blieben die deutschen Sportler bei den World Games der nicht-olympischen Sportarten in der Erfolgsspur. Zu den sechs Siegen der beiden Auftakt-Tagen kamen eine Vielzahl von Goldmedaillen hinzu. Insgesamt standen nach dem Sonntag schon 7 Goldmedaillen und insgesamt 15 Medaillen zu Buche.

Als bekannteste Sportlerin kletterte am Sonntag die Olympiasiegerin im Trampolinturnen von Athen, Anna Dogonadze auf das Siegertreppchen. Mit ihrer Partnerin Jessica Simon gelang ihr im Finale alles, so dass die zwei Turnerinnen aus Bad Kreuznach nicht zu schlagen waren.

 

Fast zeitgleich verbuchten auch die Bogenschützen den ersten Sieg. Im Endkampf setzte sich Monika Jentges aus Ganderkesee sicher gegen die Österreicherin Reingild Linhart durch.  Nicht ganz so bekannt sind dagegen die Fallschirmspringer in Deutschland. Mit einer fast perfekten Landung gelang dann Stefan Wiesner aus Altenstadt beim Fallschirm-Zielspringen. Er landete als Sieger nur einen winzigen Zentimeter neben dem Zielkreis.
Die Silbermedaille holte das Dreier-Team im "Freeflying".

 

Wie die Kollegen bei den olympischen Disziplinen waren die Wassersportler auch in Duisburg medaillenträchtig. Das Wuppertaler Drachenboot erreichte auf der 200-Meter-Distanz den dritten Rang. Auch die American Footballer setzten sich die "Krone" auf. Im Finale bezwang die deutsche Mannschaft Schweden mit 20:6.
 
Der Zuschauerzuspruch ist aus der Sicht der Veranstalter mehr als zufrieden stellend. Beim Tauziehen war die Tribüne mit über 500 Zuschauern immer ausverkauft. Zum Fallschirmspringen kamen sogar 1.200 Interessenten. Die Organisatoren sind mehr als zufrieden. "Die Euphorie der Eröffnungsfeier überträgt sich auf die Wettbewerbe und das Publikum", meint Organisationschef Peter Langner zufrieden.