Mit ihrer Arbeit "Olympische Spiele" hat die sechzehnjährige Diana Winkler aus Senftenberg (Brandenburg) beim Schüler-Kunstwettbewerb des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) den ersten Platz in der Kategorie der 12 bis 16jährigen gewonnen.
Diana Winklers preisgekrönte Arbeit zeigt eine Läuferstudie, deren prismatische Auflösung die Olympischen Ringe als Zielband inmitten eines von einer Gruppen von Läufern zu durchdringenden Feuers zeigt.
Das Olympische Museum des IOC führte den Schüler-Kunstwettbewerb zusammen mit den Nationalen Olympischen Komitees nach 1984, 1988, 1992 und 1996 bereits zum fünften Mal durch. Klaus Schormann, Präsident des Internationalen und des deutschen Verbandes für Modernen Fünfkampf gehörte der internationalen Jury zur Auswahl der besten Arbeiten an. Dem internationalen Entscheid war eine nationale Vorausscheidung unter der Schirmherrschaft der NOK vorangegangen.
Die nationalen Vorentscheidungen fielen bereits im Februar. Eine Jury, der u.a. auch NOK-Präsident Tröger angehörte, war der Aufgabe nachgegangen, aus einer Vorauswahl aus insgesamt über 3.000 eingesandten Arbeiten jeweils zehn Arbeiten in drei Altersgruppen (6-8 Jahre, 9-11 Jahre, 12-16 Jahre) zur Prämierung auszuwählen. Die besten Bilder waren mit Sachpreisen und Urkunden ausgezeichnet und dann zur Teilnahme am internationalen Wettbewerb nach Lausanne weitergeleitet worden.
Das NOK für Deutschland war im internationalen Wettbewerb in allen Alterskategorien vertreten. Der erste Platz von Diana Winkler blieb jedoch der einzige "Medaillenrang".
Derzeit prüft das NOK die Möglichkeit der Herausgabe eines Kalenders mit den besten Arbeiten des Schülerkunstwettbewerbes. Nähere Informationen über das NOK-Referat Olympische Erziehung, Herrn Achim Bueble, Tel. 069/6700231.
Hinweis an die Redaktionen: Das Bild von Diana Winkler liegt dem NOK auch in digitaler Form vor und kann über das Referat Olympische Erziehung bestellt werden (069/6700231).