Die "Sterne des Sports" würdigen ehrenamtliches Engagement

Der Innenminister von Niedersachen, Uwe Schünemann, hat die Gesellschafts-Kampagne des Deutschen Sportbundes (DSB) "Sport tut Deutschland gut" als großen Erfolg bezeichnet.

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Niedersachsens Innenminister Schünemann lobt Gesellschaftskampagne

 

"Eine Reihe von Sportverbänden wie die Fechter und die Volleyballer haben sich das Motto zu Eigen gemacht und unter ihrem Namen Initiativen ins Leben gerufen", sagte der Minister in einem Interview mit der dsb-website www.sterne-des-sports.de. Die DSB-Kampagne habe erfreulicherweise auch zahlreiche Förderer und Partner in der Wirtschaft gefunden. Schünemann hob besonders die "Sterne des Sports" als Würdigung des ehrenamtlichen Engagements hervor. "Hier geht es nicht um sportliche Leistungen, sondern um kreative Projekte, mit denen sich Vereine am Wettbewerb beteiligen können", sagte Schünemann. Angesprochen sei ein breites Spektrum sozialer und gesellschaftspolitisch relevanter Bereiche. Die "Sterne des Sports" sind als eine gemeinsame Initiative des Deutschen Sportbundes und des Bundesverbandes Deutscher Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) im Mai 2004 ins Leben gerufen worden.

 

Niedersachsens Innenminister ließ es sich nicht nehmen, bei der ersten Verleihung des "Großen Sterns in Silber" in seinem Bundesland an die TSG Großburgwedel anwesend zu sein. "Die Niedersächsische Landesregierung fördert das ehrenamtliche Engagement, soweit es ihr möglich ist", begründete der Innenminister seinen Besuch bei der Preisverleihung. Die Auszeichnung war mit einem Preisgeld von 5.000 Euro verbunden.

 

Preisverleihung zum "Großen Stern in Gold" am 21. März in Frankfurt

 

Für die TSG Großburgwedel sind "Sterne des Sports 2004" damit noch nicht beendet. Als Landessieger ist der Sportverein nun einer von elf Kandidaten, die sich für den Wettbewerb auf Bundesebene qualifiziert haben. Am 21. März wird aus diesem Kreis in Frankfurt der erste Träger des "Großen Sterns in Gold" der Öffentlichkeit vorgestellt. In der Jury für die Auszeichnung saßen DSB-Präsident Manfred von Richthofen, der BVR-Vorstandsvorsitzende Dr. Christopher Pleister, als Gastgeberin Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth, als Gründungsvater der Sterne-Idee Prof. Jürgen Palm, der ehemalige Zehnkämpfer Frank Busemann, Peter Kaadtmann vom ZDF, der Ressortleiter Sport der FAZ, Jörg Hahn, und der Berliner Medienspezialist Günter Müller.

 

Hinweis für die Redaktionen:

 

Interessierte Medienvertreter sind herzlich zur Verleihung des ersten "Großen Sterns in Gold" am 21. März 2005 (ab 11.00 Uhr) im IHK-Plenarsaal im Gebäude der Frankfurter Börse eingeladen. Anmeldungen werden in der Pressestelle des Deutschen Sportbundes unter Telefon 069/6700-255 entgegengenommen.


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