Dirk Nowitzki erhält DJK-Ethik-Preis des Sports 2013

Der DJK-Ethik-Preis des Sports 2013 geht an den deutschen Basketballer Dirk Nowitzki von den Dallas Mavericks, weil er es geschafft hat, in einer der härtesten Ligen der Welt Mensch zu bleiben.

Dirk Nowitzki hat keine Berührungsängste mit seinen Fans. Foto: picture-alliance
Dirk Nowitzki hat keine Berührungsängste mit seinen Fans. Foto: picture-alliance

Ausdrücklich würdigt der katholische Sportverband auch das kleine Betreuerteam um den Würzburger Ausnahmesportler, der bereits im Alter von 20 Jahren nach Dallas gewechselt ist und dort zu einem der besten Basketballer der Welt aufstieg. Zu den engsten Vertrauten Dirk Nowitzkis zählen bis heute seine Familie und sein Mentor Holger Geschwindner.

„Das Beispiel Dirk Nowitzki zeigt, wie wichtig Berater sind, die den Sportler in seiner gesamten Persönlichkeit wahrnehmen“, so Volker Monnerjahn, Präsident des DJK-Sportverbandes. „Mit einer verantwortungsvollen Talentförderung kann eine Karriere im Spitzensport sehr wohl eine Vorbildfunktion haben.“

Sylvia Schenk, (Transparency International Deutschland), Mitglied des Kuratoriums des DJK-Ethik-Preises des Sports, sieht in der diesjährigen Entscheidung eine Ermunterung für andere Leistungsträger des Sports: „Wir appellieren damit auch an andere Aktive und deren Umfeld, darüber nachzudenken, was wirklich zählt im Leben.“

Der DJK-Ethik-Preis des Sports ist mit 2.500 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre verliehen. Damit ehrt der DJK-Sportverband Persönlichkeiten, die sich durch herausragendes persönliches Vorbild, durch besondere Förderung sportlich fairen Verhaltens oder durch herausragende Aussagen oder Arbeiten in der christlich orientierten Sportethik auszeichnen.

Gemeinsame Preisträger 2011 waren die Dopinggegnerin Prof. Ines Geipel sowie der Olympiaforscher Prof. Norbert Müller.

Die Preisverleihung an Dirk Nowitzki findet im September statt.

(Quelle: DJK-Sportverband)


  • Dirk Nowitzki hat keine Berührungsängste mit seinen Fans. Foto: picture-alliance
    Dirk Nowitzki hat keine Berührungsängste mit seinen Fans. Foto: picture-alliance