DOSB Leichtathletik-Projekt engagiert sich im Anti-Doping Kampf in Uruguay

Auf Initiative des deutschen Langzeitprojekts fand unter der Federführung des Uruguayischen Leichtathletik-Verbandes am 27. Juni 2007 in Montevideo das 1. Nationale Anti-Doping Forum statt.

 

An der Veranstaltung nahmen außer aus dem Bereich der Leichtathletik auch Vertreter zahlreicher anderer Nationaler Sportverbände teil.

Insgesamt über 100 interessierte Teilnehmer, in der Mehrzahl Athleten, Trainer, Sportmediziner und Sportpolitiker  folgten den Ausführungen der vortragenden nationalen Anti-Doping Spezialisten und erhielten wichtige Informationen aus erster Hand.

Eine ausgewählte Expertenrunde mit Vertretern aus den Bereichen der Trainingspraxis, Sportmedizin, Ernährung, Verbandswesen und Sportpolitik hatte abschließend die Gelegenheit zur Beantwortung und Diskussion von Fragen aus dem Plenum.

„Im Vergleich zu den Industrieländern stellt  Doping im Sport in Uruguay sicherlich noch kein gravierendes Problem dar. Aber auch in diesem Land gilt es, den Anfängen zu wehren. So sind wir dem verantwortlichen Ministerium für Sport dankbar für seine Initiativen und Kampagnen gegen den Missbrauch von Drogen im Sport und hoffen, dass auch weiterhin finanzielle Mittel zur Durchführung von Dopingkontrollen bereitgestellt werden“, meinte der Leiter des deutschen Projekts, Björn Wangemann in seiner Einführung.

Die Maßnahme wurde sowohl vom Leichtathletik-Weltverband IAAF als auch dem Regionalbüro für Südamerika der WADA großzügig durch die Bereitstellung von umfangreichen Informationsmaterialien unterstützt.