DOSB-Stellungnahme zum Anti-Doping-Gesetz

DOSB-Präsident Alfons Hörmann hat Stellung genommen zum geplanten Anti-Doping-Gesetz.

Alfons Hörmann kündigt die Bewertung des Anti-Doping-Gesetzentwurfs an, sobald dieser mit Begründung vorliegt. Foto: Camera4/DOSB
Alfons Hörmann kündigt die Bewertung des Anti-Doping-Gesetzentwurfs an, sobald dieser mit Begründung vorliegt. Foto: Camera4/DOSB

„Sobald uns der Referentenentwurf und seine Begründung offiziell vorliegen, werden wir uns eine Meinung bilden und unsere Mitgliedsorganisationen informieren. In die dann anstehenden Anhörungen von Bundesregierung und Bundestag werden wir unsere Bewertungen einbringen. Dafür ist es notwendig, neben dem Entwurf auch die Begründung des Gesetzes zu kennen. Grundsätzlich begrüßen wir, dass die bislang abstrakte Diskussion nach Vorliegen des Entwurfs wesentlich konkreter geführt werden kann. Wir haben mit der Politik das gemeinsame Ziel vereinbart, die in der Praxis bereits sehr gute und intensive Zusammenarbeit von Sport und Staat für einen Sport ohne Manipulation auch gesetzlich noch klarer als bisher zu regeln. Dabei kommt es darauf an, die Stärken des bisherigen Systems beizubehalten und eine gesetzliche Grundlage zu erarbeiten, die dies sicherstellt, so wie es auch der Koalitionsvertrag vorsieht. Vor diesem Hintergrund wird auch der Gesetzentwurf zu bewerten sein.“

(Quelle: DOSB)


  • Alfons Hörmann kündigt die Bewertung des Anti-Doping-Gesetzentwurfs an, sobald dieser mit Begründung vorliegt. Foto: Camera4/DOSB
    Alfons Hörmann kündigt die Bewertung des Anti-Doping-Gesetzentwurfs an, sobald dieser mit Begründung vorliegt. Foto: Camera4/DOSB