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Erderwärmung wird zum Kriterium bei der Vergabe von Winterspielen
Berichte über den jeweiligen Stand der Vorbereitungen auf die bevorstehenden Olympischen Spiele in Peking, Vancouver und London standen auf der Tagesordnung der IOC-Exekutive, die in der zurückliegenden Woche in Lausanne getagt hat.
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Darüber hinaus fasste das Gremium den Beschluss, Montenegro als 204. Mitglied in das Internationale Olympische Komitee IOC aufzunehmen. Die IOC-Session muss dies im Juli in Guatemala-Stadt bestätigen. „Die Republik Montenegro hat alle Bedingungen und Auflagen des IOC erfüllt, und das Exekutiv-Komitee wird die Schritte zur Aufnahme einleiten“, gab IOC-Sprecherin Giselle Davies bekannt. Die frühere jugoslawische Teilrepublik hatte sich im vergangenen Jahr von Serbien getrennt und war im Juni 192. Mitglied der Vereinten Nationen UN geworden. IOC-Präsident Rogge stellte unterdessenklar, dass der globale Klimawandel bereits die bevorstehende Vergabe der Winterspiele 2014 stark beeinflussen werde. Rogge sprach sich dafür aus, die neuesten Erkenntnisse der Erderwärmung künftig stärker in die Überlegungen bei der Suche nach den Ausrichtern einzubeziehen. "Wir müssen genau hinschauen, wie sich die Klima- und damit auch die Schneebedingungen in den drei Bewerber-Orten für 2014 in den kommenden sieben Jahren gestalten. Das wird ganz entscheidend sein", sagte der Belgier. Im Hinblick auf die ständigen Ausfälle und Verschiebungen alpiner und nordischer Weltcup-Wettbewerbe in dieser Saison schloss Rogge Kunstschnee als Alternative für Ausrichter von Winterspielen bei steigenden Temperaturen aus. Dieser sei nur bis zu Temperaturen von sechs Grad einsetzbar.
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