„Eventmanagement im Sport – Gemeinsam.Barrierefrei.Erleben.“

Die Teilnehmer*innen schlossen nach acht Monaten Qualifizierung der Führungsakademie des DOSB diese erfolgreich ab.

14 jubelnde Teilnehmer*innen halten ihre Urkunden hoch, im Hintergrund die olympischen Ringe aus Holz an der Wand
Teilnehmende der Qualifizierungsreihe „Eventmanagement im Sport – Gemeinsam.Barrierefrei.Erleben.“ mit Urkunden/ Foto: DOSB-FA

Am 7. und 8. Oktober fand das finale Modul der FA-Qualifizierungsreihe „Eventmanagement im Sport – Gemeinsam.Barrierefrei.Erleben.“ im Hause des DOSB in Frankfurt am Main statt. Inhaltlich lag der Fokus an diesem Wochenende auf den Themenfeldern „Medienarbeit und Volunteering“.
Anschließend bewiesen die Teilnehmenden in einer kreativ gelösten Gruppenaufgabe, was sie im Bereich Eventmanagement gelernt haben und zeigten auf, wie sportliche Events noch inklusiver gestaltet werden können.

Innerhalb der Qualifizierung hatten sie zuvor wichtige Informationen rund um die Konzeption, die Organisation und das Marketing von Sportveranstaltungen erhalten. Im Fokus stand die Fragestellung, wie Events gestaltet werden müssen, um Partizipation, Inklusion und Barrierefreiheit zu ermöglichen.

Gleich zu Beginn der Qualifizierungsreihe, im März 2022, hatte die Gruppe ein Eishockeyspiel der Kölner Haie besucht. Wie dieses Event noch inklusiver gestaltet werden kann, war dann auch Inhalt der Prüfungsaufgabe, die die Teilnehmenden in Gruppen am 8. Oktober 2022 absolvierten. Die Jury um Prof. Dr. Gerhard Nowak (Sportline GmbH), Katja Lüke (Referentin für Inklusion) und Linda Kübel (Führungs-Akademie des DOSB) konnte allen vierzehn Teilnehmer*innen zur bestandenen Prüfung gratulieren.

Einen großen Teil der Eventmanagement-Qualifizierung bildeten die Mitglieder des DOSB-Projektes „Event-Inklusionsmanager*in im Sport“, die bereits Events planen und erfolgreich durchführen. Deren Expertise erwies sich für alle Seminarteilnehmer*innen als besonders wertvoll, wie nicht nur eine Teilnehmende im abschließenden Feedback betonte.

Das Projekt „Event-Inklusionsmanager*in im Sport“, kurz „EVI“ eröffnet Menschen mit Behinderungen mehr Chancen im Arbeitsmarkt Sport und sorgt für mehr Barrierefreiheit und Inklusion im Sport. Das EVI-Projekt wird aus den Mitteln des Ausgleichsfonds des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert. 

Die Qualifizierung, die im nächsten Jahr erneut angeboten wird, ist für berufliche oder ehrenamtliche Mitarbeitende aus Sportorganisationen geeignet, die (inklusive) Events oder Großveranstaltungen bereits planen, organisieren und durchführen oder diese Kompetenzen erlernen möchten.

Weitere Infos: https://www.fuehrungs-akademie.de/ 

(Quelle: DOSB)


  • 14 jubelnde Teilnehmer*innen halten ihre Urkunden hoch, im Hintergrund die olympischen Ringe aus Holz an der Wand
    14 jubelnde Teilnehmer*innen halten ihre Urkunden hoch