Freiwilliges Engagement von und mit Migrantinnen

Im Rahmen des Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit veranstaltet der DOSB am 2. November 2011 eine Konferenz mit dem Titel "Freiwilliges Engagement von und mit Migrantinnen".

 

Der DOSB will mehr Migrantinnen für die Sportvereine gewinnen. Foto: picture-alliance
Der DOSB will mehr Migrantinnen für die Sportvereine gewinnen. Foto: picture-alliance

Der steigende Anteil von Menschen unterschiedlicher Herkunft in unserer Bevölkerung rückt die Voraussetzungen für gelingende Integration und interkulturelle Zusammenarbeit zunehmend in den Fokus der Gesellschaft.

Auch der organisierte Sport, als bedeutender Bereich der Zivilgesellschaft, widmet sich dieser Thematik bereits seit langem im Rahmen vielfältiger Initiativen und Projekte. Anlässlich des Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit, hat der organisierte Sport es sich in 2011 zur Aufgabe gemacht, einen weiteren Beitrag zum gesamtgesellschaftlichen Integrationsprozess über den Weg des freiwilligen Engagements in Sportvereinen zu leisten. Im Fokus stehen dabei Mädchen und Frauen mit Zuwanderungsgeschichte. Gerade diese sind in der Welt der Sportvereine nach wie vor unterrepräsentiert.

Die EU-Regionalkonferenz lädt Migrantinnen und Migranten, Funktionsträgerinnen und Funktionsträger sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus Sportorganisationen und Migrantenorganisationen, Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen, Medien, Wohlfahrtsverbänden und andere Akteurinnen und Akteure der Integrationsförderung, Bildungs- und Jugendarbeit zum Dialog am 2. November 2011 in die Coface Arena nach Mainz ein.

Auf der Konferenz sollen Fragen zum Thema interkulturelle Zusammenarbeit erläutert und diskutiert werden.

Weitere Informationen gibt es beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) unter EJFKonferenz(at)dosb.de.

(Quelle: DOSB/Integration durch Sport)


  • Der DOSB will mehr Migrantinnen für die Sportvereine gewinnen. Foto: picture-alliance
    Der DOSB will mehr Migrantinnen für die Sportvereine gewinnen. Foto: picture-alliance