Die Gleichstellung der Geschlechter, Vielfalt und Inklusion sind in Belegschaft und Management des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) in den vergangenen Jahren stark weiterentwickelt worden.
Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache:
- In der IOC-Belegschaft (804 Angestellte in Lausanne) gibt es 2024 mehr Frauen (57 Prozent) als Männer (43 Prozent). Diese Zahl ist seit 2017 unverändert.
- Im Jahr 2017 betrug der Anteil der Frauen unter den Senior Managern 36 Prozent, heute sind es 50 Prozent.
- Im Jahr 2017 betrug der Anteil der Frauen unter den Direktoren 18 Prozent, heute sind es 30 Prozent.
- Im Jahr 2017 gab es Mitarbeiter*innen aus 47 Nationalitäten im IOC, 2024 stammt die Belegschaft aus 74 verschiedenen Ländern.
Aufbauend auf der Olympischen Agenda 2020, hat das IOC einen Aktionsplan für Inklusion und Vielfalt in seiner Belegschaft und seinem Management entwickelt und umgesetzt. So konnten die Fortschritte erzielt werden.
„Als wertebasierte und nutzenorientierte Organisation sind Gleichstellung, Vielfalt und Inklusion in unserer DNA enthalten und stehen im Zentrum unseres Handelns. Als Arbeitgeber, der die Chancengleichheit fördert, verstärken wir unsere Anstrengungen und bemühen uns ständig, die Vielfalt in unserer Belegschaft zu fördern und ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem jeder respektiert und geschätzt wird, dazugehört und sich dabei unterstützt fühlt, sein Bestes zu geben“, sagt IOC-Generaldirektor Christophe De Kepper.
Um die Förderung und Entwicklung unterschiedlicher Talente innerhalb der Organisation zu unterstützen, bietet das IOC eine größere Flexibilität bei den Arbeitszeiten und verschiedene Schulungs- und Entwicklungsmöglichkeiten auf allen Ebenen. Vor einigen Jahren wurde ein Mentoring-Programm ins Leben gerufen, das es ermöglicht, mit Gleichaltrigen oder Führungskräften innerhalb der Organisation in Kontakt zu treten und von ihnen zu lernen. Das IOC führt auch spezielle Mentoring- und Coaching-Programme für Frauen mit externen Mentoren und für junge Eltern ein.
Eine von den Mitarbeitern geleitete freiwillige Community-Gruppe für Gleichstellung, Integration und Vielfalt wurde ebenfalls ins Leben gerufen, um einen sicheren Raum für Mitarbeiter*innen zu schaffen, in dem sie sich mit anderen austauschen und bei Bedarf für Verbesserungen eintreten können.
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(Quelle: IOC)
