Handball: Frauen-WM 25 und Männer-WM 27 in Deutschland

Der Deutsche Handballbund (DHB) hat am Freitag (28.2.) in Kairo den Zuschlag für die Austragung der Frauen-WM 2025 und der Männer-WM 2027 erhalten.

Volle Hallen, wie hier bei der WM-Hauptrunde 2019 in Köln, wird es sicher auch bei den WM-Turnieren 2025 und 2027 in Deutschland wieder geben. Foto: picture-alliance
Volle Hallen, wie hier bei der WM-Hauptrunde 2019 in Köln, wird es sicher auch bei den WM-Turnieren 2025 und 2027 in Deutschland wieder geben. Foto: picture-alliance

Das ist das Ergebnis einer Sitzung des Weltverbandes IHF am Freitag in Kairo. Zudem wird die Junioren-Weltmeisterschaft 2023 in Deutschland stattfinden.

"In Summe ist das eine riesige Chance für unsere Sportart, den Wachstumskurs der vergangenen Jahre fortzusetzen", sagte DHB-Präsident Andreas Michelmann: "Von 2023 bis 2027 richten wir in Deutschland nahezu kontinuierlich Handball-Großveranstaltungen aus. Das sind großartige Gelegenheiten, Handball zu zelebrieren, Stars aufzubauen und unsere Sportart fest in der Gesellschaft zu verankern. Wir alle miteinander können auf diesem Fundament die gerade begonnenen 20er-Jahre zum Jahrzehnt des Handballs machen."

Die beiden Weltmeisterschaften 2025 und 2027 sind neben der Männer-EM 2024 die Großturniere Nummer zwei und drei in den kommenden Jahren in Deutschland. Erst 2017 (Frauen) und 2019 (Männer) hatte der DHB zwei Weltmeisterschaften ausgetragen. Während Deutschland das Frauenturnier 2025 zusammen mit dem niederländischen Verband austrägt, ist der DHB bei den Männern 2027 alleiniger Ausrichter.

In Kairo hat der IHF-Rat weitere Turniere vergeben: Die Männer-WM 2025 wird in Kroatien, Dänemark und Norwegen stattfinden, die Frauen-WM 2027 in Ungarn.

(Quelle: SID)


  • Volle Hallen, wie hier bei der WM-Hauptrunde 2019 in Köln, wird es sicher auch bei den WM-Turnieren 2025 und 2027 in Deutschland wieder geben. Foto: picture-alliance
    Volle Hallen, wie hier bei der WM-Hauptrunde 2019 in Köln, wird es sicher auch bei den WM-Turnieren 2025 und 2027 in Deutschland wieder geben. Foto: picture-alliance