IOC lädt zur V. Weltkonferenz zum Thema Sport und Umwelt in Turin

Prof. Dr. Klaus Töpfer referiert zur Bedeutung des Sports für eine nachhaltige Entwicklung

Partnerschaften für nachhaltige Entwicklung

Im Lingotto Conference Center in Turin wird am 2. und 3. Dezember 2003 die V. Weltkonferenz zum Thema Sport und Umwelt stattfinden. Veranstalter sind das Internationale Olympische Komitee (IOC), das Organisationskomitee der XX Olympischen Winterspiele (TOROC) und das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP).

 

Das übergreifende Motto der Konferenz lautet "Partnerschaften für eine nachhaltige Entwicklung". Federführend auf Seiten des IOC ist die Abteilung Internationale Kooperation und Entwicklung.

 

Der Programm-Entwurf sieht neben Auftakt- und Schluss-Session insgesamt acht themenbezogene Arbeits-Sessionen vor. Bei ihnen geht es u.a. um Marketing-Strategien für Sport und Umwelt, Sport als Instrument für nachhaltige Entwicklung, Umsetzung umweltfreundlicher Sportveranstaltungen und Sportstätten, Überwachung der Nachhaltigkeit und die Funktion, die Athleten bei der Kommunikation dieses bedeutsamen Anliegens der Olympischen Bewegung einnehmen können.

 

Zu den zahlreichen internationalen Referenten zählen u.a. der Direktor des UN-Umweltprogrammes Prof. Dr. Klaus Töpfer, IOC-Repräsentant Pal Schmitt (Vorsitzender der IOC-Sport und Umweltkommission) sowie von Athletenseite Charmaine Crooks, Frankie Fredericks und Manuela di Centa.

 

Aufgearbeitet werden die Erfahrungen mit den Spielen in Sydney und Salt Lake City. Außerdem stehen Ausblicke auf die Spiele in Athen, Turin und Peking auf dem Programm. Fallstudien aus Asien, Lateinamerika und der Karibik sollen die Funktion des Sports für eine nachhaltige Entwicklung erläutern.