IOC verleiht Europäische TV-Rechte 2010 und 2012 an EBU

Umfassender Vertrag deckt u.a. auch Multi-Media und Berichterstattung via Mobil-Telefon ab

Umfassender Vertrag für zahlreiche Formen der Berichterstattung

Den Wettbewerb um die Europäischen Übertragungsrechte an den Olympischen Winterspielen 2010 und den Olympischen Spielen 2012 hat die EBU für sich entschieden. Dies teilt das Internationalen Olympische Komitee (IOC) mit. In einer entsprechen Verlautbarung des IOC wird von einer richtungsweisenden und erfolgreichen Kooperation gesprochen, die sich auf ein umfassendes Angebot verschiedener Medien beziehe, u.a. seien darin Multimedia und Mobiltelefon-Angebote enthalten. Darüber hinaus sehe der Vertrag die Möglichkeiten zur umfassenden Erteilung von Sublizenzen vor. "Diese Vereinbarung mit der EBU wird dabei behilflich sein, die Verbreitung der Olympischen Werte während der Spiele und darüber hinaus zu sichern, die größtmögliche Anzahl von Zuschauern zu errreichen und die Grundprinzipien einer freiempfangbaren Olympiaberichterstattung zu wahren", heißt es in der IOC-Meldung. Die heutige Mitteilung beende ein Verfahren, dass im März dieses Jahres mit einer Ausschreibung des IOC begonnen habe und zur Vorlage einer ganzen Reihe von Angeboten von Fernsehanstalten, multinationalen Konsortien und Agenturen geführt habe. Der Kontrakt deckt die pan-europäischen Rechte von 51 Ländern ab. Italien ist vom Vertrag ausgenommen. Weitere Details zum Vertrag will das IOC zu gegebener Zeit veröffentlichen.