IOC-Vizepräsident Bach: "Vieles spricht für Deutschland"

"Vieles spricht für Deutschland, aber der Wettkampf um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2012 wird härter als je zuvor".

 

 

 

Das sagte Dr. Thomas Bach, Vizepräsident des Internationalen Olympischen Komitees in einem Gespräch mit der Westfälischen Rundschau. Bach geht in dem Interview auch ausführlich auf den wirtschaftlichen Erfolg der zurückliegenden Olympischen Spiele in Sydney ein:

 

 

 

"Mit der Gastgeberrolle macht die gewählte Stadt einen Sprung von 20 bis 25 Jahren, sie ist mit einem Schlag etabliert unter den Metropolen der Welt, steht für zukünftige Investitionen in der ersten Reihe. Olympia ermöglicht der Stadt einen reinen Gewinn zwischen 250 und 700 Millionen Dollar. Zudem hat Sydney 300.000 Beschäftigungsjahre gebracht", erklärte der Tauberbischofsheimer Wirtschaftsanwalt.

 

 

 

Für Deutschland spricht laut Bach die relative politische und wirtschaftliche Sicherheit, der große Erfolg wichtiger Veranstaltungen und die gute Organisationsfähigkeit. "Es muß uns nur gelingen, dieses Bild vom technischen Deutschen positiv zu verändern, in ein Bild vom begeisterten, engagierten, fröhlichen Deutschen", fordert Bach.

 

 

 

Neben der breiten Unterstützung der Bevölkerung ("Die Zustimmung sollte sicher über 80 Prozent liegen") sind in seinen Augen insbesondere die infrastrukturellen Gegebenheiten und die Besonderheit der Bewerbung wichtig:

 

 

 

"Man sollte betonen, welchen Beitrag gerade diese Bewerbung und nur diese für die Unterstützung der Olympischen Idee bedeutet", erklärte der ehemalige Olympiasieger im Fechten.

 

 

 

Die Westfälische Rundschau im Internet: www.westfaelische-rundschau.de

 

 

 

 

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

 

 

 

 

gez. Dr. Stefan Volknant

 

 

 

Pressesprecher

 

 

 

 

 

 

 

Tel.: 069/6700227

 

 

 

Mobil: 0171/1204513