Keine Reduzierung der Bundeswehrförderung bis Peking 2008

Bis zu den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin und den Sommerspielen 2008 in Peking sind die Stellen für Spitzensportler in den Sportfördergruppen der Bundeswehr sicher. Erst danach sollen Kürzungen vorgenommen werden.

Dies bestätigte der Stellvertreter des Generalinspekteurs und Inspekteur der Streitkräftebasis, Generalleutnant Hans-Heinrich Dieter, in einem Spitzengespräch mit dem Präsidenten des Deutschen Sportbundes (DSB), Manfred von Richthofen, auf der Hardthöhe in Bonn. Von Richthofen rechnet damit, dass nach Peking 2008 bis zu 80 Stellen für den Spitzensport bei der Bundeswehr gestrichen werden und parallel dazu auch die Anzahl der Sportfördergruppen kleiner wird. Der DSB-Präsident unterstreicht, dass trotz der zu erwartenden Einschnitte die Bundeswehr nach wie vor einer der größten Förderer des deutschen Spitzensports ist und bleibt.