Kontinuität in der Bundeswehr-Spitzensportförderung

 

Trotz aller notwendigen Sparmaßnahmen von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) bleibt der Haushaltsansatz im Bundesverteidigungsministerium für den Leistungssport auch im kommenden

Jahr auf dem Stand des laufenden Jahres 2003. Die Berichterstatterin der Sozialdemokraten, Petra Heß, erklärte in der letzten Woche vor dem Verteidigungsausschuss, dass es trotz aller notwendigen Sparmaßnahmen keine Einschränkungen für den Sport geben würde. In diesem Jahr wendet die Bundeswehr rund 34 Millionen Euro für den Spitzensport auf. Damit bestätigte Petra Heß eine Aussage von Bundesverteidigungsminister Peter Struck aus der jüngeren Vergangenheit. Die 25 Sportfördergruppen sind aus der Sicht der Regierungspartei Einrichtungen mit hoher Effizienz und Erfolgsgarantie. Allerdings fordert Petra Heß einen offensiveren Umgang mit den Erfolgen und Medaillen der Bundeswehrangehörigen. Die deutsche Bevölkerung solle wissen, dass der deutsche Sport ohne die Unterstützung durch die Bundeswehr bei weitem nicht so erfolgreich bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften sei.