Kooperation in der internationalen Anti-Doping-Forschung vereinbart

 

Der Generalsekretär der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA), Harri Syväsalmi (Finnland) und die Präsidentin des Weltrates für Sportwissenschaft und Leibes-/Körpererziehung (ICSSPE), Prof. Dr.

Gudrun Doll-Tepper (Berlin), haben jetzt eine Vereinbarung zur gemeinsamen Arbeit an sportwissenschaftlichen Projekten in der Anti-Doping-Forschung unterzeichnet. Diese Kooperation wird als große Chance und Herausforderung für die in diesem Bereich forschenden Sportwissenschaftlerinnen und Sportwissenschaftler gesehen: "Der Weltrat als die größte internationale sportwissenschaftliche Organisation kann weltweit wichtige Beiträge zur Dopingbekämpfung leisten und Ergebnisse direkt der WADA zur Verfügung stellen", erklärte Doll-Tepper bei ihrem Zusammentreffen mit Generalsekretär Syväsalmi in Berlin. Die WADA will ihre Doping-Tests im nächsten Jahr um weitere 1.000 auf mindestens 4.500 ausbauen. Das Budget der Agentur mit ihrem neuen Hauptsitz in Montreal beträgt dann rund 18,5 Mio. Dollar. Den Slogan "Think positiv, test negativ" will sich die WADA ab 2002 zum Wahlspruch machen.