Das NOK für Deutschland hat am 29.05. in Kaiserslautern 80 Lehrer aller Schulformen und Fächerkombinationen für eine Fortbildung mit einwöchigen Studienaufenthalt in den Einrichtungen der Olympischen Akademie in Olympia/Griechenland ausgewählt.
Für diese Veranstaltung, die vom 8. bis 16. September 2001 stattfindet, hatten sich knapp 300 Pädagogen aus dem ganzen Bundesgebiet beworben.
"Die Auswahl war aufgrund der hohen Qualifikation und der umfangreichen olympiabezogenen lehrpraktischen Erfahrungen der Bewerber noch nie so schwierig", bilanziert Achim Bueble, Leiter des Referates Olympische Erziehung der NOK-Geschäftsstelle in Frankfurt, das Auswahlverfahren.
Das vierköpfige Auswahlgremium, dem neben dem Vorsitzenden des Kuratoriums Olympische Akademie und Olympische Erziehung Robert Marxen (Kaiserslautern) noch Margiarete Schorr (Neunkirchen) und Bernd Hunger (Ginsheim) angehörten, berücksichtigte dabei neben der Qualifikation der Bewerber unter anderem auch eine Länderquote.
Die wachsende Zahl der Bewerber erklärt sich Bueble aus der gestiegenen Akzeptanz der NOK-Unterrichtsmaterialien an den Schulen und den noch frischen Eindrücken der erfolgreichen Olympischen Spiele in Sydney.
Mit der Lehrerfortbildung verbindet das NOK die Vorstellung, Olympisches Ideengut an den Schulen zu etablieren, praktische Unterrichtsbeispiele zu erproben sowie das antike Griechenland kennen zu lernen. Der Studienkurs findet im September bereits zum fünften Mal statt
"Jegliche Multiplikatorenschulung ist natürlich auch zur Schaffung einer möglichst breiten Basis für eine erfolgreiche Olympiabewerbung Deutschlands nicht zu unterschätzen", gewinnt Bueble dem bevorstehenden Studienkurs in Griechenland, für den auch zehn Pädagogen aus europäischen Nachbarländern zugelassen wurden, auch einen aktuellen Aspekt ab.
Nähere Informationen sind über das Referat Olympische Erziehung des NOK für Deutschland unter der Adresse NOK für Deutschland, Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt, Tel.: 069/6700231 erhältlich.